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Jolles, André (1874-1946)

Jolles, André (1874-1946)(07.08.1874, Nieuwediep, Gem. Helder (Nordholland) – 22.02.1946, Leipzig)

Literarhistoriker, Kunsthistoriker, Schriftsteller, Kunsthistoriker, Journalist


Persistenter Link Kalliope: http://kalliope-verbund.info/gnd/122521102GND-ID: http://d-nb.info/gnd/122521102 , 24.11.2000, Letzte Änderung: 10.10.2023 Sächsische Biografie ; DbA, LoC-NA ; NWK ; NDB ; DBA-N.F.

Beziehungen: Wackernagel, Barbara S., (1918-), Beziehung familiaer, [Tochter]Jolles, Jan Andries, (1906-1942), Beziehung familiaer, [Sohn]

Biographische Hinweise:

Buchbesitz: 1953 erwarb die Öffentliche Wissenschaftliche Bibliothek in Berlin 2.100 Bände aus der "Bibliothek Jolles". Darunter befanden sich auch Masonica, die aus geraubten Freimaurerbibliotheken stammen. Jolles war ab 1937 SD-Mitarbeiter und arbeitete für das RSHA Amt VII zur Freimaurerfrage, somit erhielt er diese Bücher mit größter Wahrscheinlichkeit über das RSHA .

geb. in Minwediep (Holland)

Begründete mit Freunden 1892 den mystischen Bund "Joreka" zur Pflege des Symbolismus und gründete 1895 mit anderen das Amsterdamer Wochenblatt "De Kroniek .Studium (Kunstwissenschaft, Archäologie, Geschichte, ägypt. u. semitische Sprachen) und Studienaufenthalte ab 1894 in Amsterdam, Leiden, Freiburg <Breisgau>, Paris und Italien. Promotion 1904, Habilitation 1905. 1941 in Leipzig emeritiert.Zahlreiche Veröffentlichungen.

Jolles arbeitete unter dem Kollektiv-Pseudonym "Karl Andres" zusammen mit Carl Mönckeberg für die Bühne.

Kündigte 1933 als Anhänger des Nationalsozialismus seine langjährige Freundschaft mit J. Huizinga.

Verweisungen:

Jolles, Andreas (1874-1946)Jolles, J. A. (1874-1946)Jolles, Johannes A. (1874-1946)Jolles, Johannes Andreas (1874-1946)Jolles, André (1874-1946)Andres, Karl (1874-1946) [Pseudonym]

Links in Kalliope

Externe Quellen