Brief  Stadtgeschichtliches Museum Leipzig ; Sammlung Autographe Stadtgeschichtliches Museum <Leipzig>

Signatur: A/2012/152

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Dresden, 1823/1823. - 1 Bl., 26,9 x 18,4 cm. - Brief, Handschrift

Inhaltsangabe:   Der Verf. bedankt sich für en Brief des Adr. und sein "späteres Epistolion". Professor Wendt werde ihm Bericht erstatten. Der Verf. erholt sich von einer Krankheit und wird nur zur Messe kommen können, wenn die Kälte des Aprils abnimmt. Der Verf. berichtet, dass Könneritz in einer misslichen Lage sei, da der König von Bayern keine Trauerspiele möge, die Königin hingegen diese bevorzugt. Ihre Tochter "Prinzessin Johann" [gemeint ist vermutlich die Ehefrau von Johann von Sachsen: Amalie] habe daher Trauerspiele bestellt, weshalb Unzelmann nach Wien gereist sei. Dafür sei eine Heldenspielerin aus München gekommen, welche vielleicht mit Esslair spielen könne. Devrient habe sich ernstlich in "Minna Schröder" verliebt und verlobt, was sein Spiel verbessert und von der Königin gern gesehen wird. Friedrich Kind habe sich von Sophie Schröder Hinweise zur Verbesserung seines neuen Werks geholt, welches nun an "Aufführbarkeit gewonnen" habe. Tieck sei immer noch krank. Der Verf. habe im Museum die Königin von Bayern mit ihren fünf Töchtern getroffen. Der verf. erkundigt sich nach Cotta.

https://www.stadtmuseum.leipzig.de/document/objekt/Z0096332 (Digitalisat) 

Material: Papier 

Pfad: Sammlung Autographe Stadtgeschichtliches Museum <Leipzig>

DE-MUS-853418-Z0096332, http://kalliope-verbund.info/DE-MUS-853418-Z0096332

Erfassung: 06.10.2016 ; Synchronisierungsdatum: 2024-02-09T07:24:22+01:00

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