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Online-Ansicht des Findbuchs NL Hans Felix Pfenninger

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    NL Hans Felix Pfenninger

    Signatur: (UAZ) PA.021

    NL Hans Felix Pfenninger

    1893-1980. - 3.00 Lfm. - Nachlass

    Benutzbar. Teile davon gesuchspflichtig

    Inhaltsangabe: Der Nachlass von Hans Felix Pfenninger besteht zum einen aus Unterlagen zu seiner Person, die sowohl Zeugnisse und Ausweise als auch ausführliche autobiographische Schriften in Form von Memoiren, Tagebüchern, Briefen an die Mutter, Reden und Aufsätzen (u.a. über Goethe und das Bodmerhaus) umfassen. Zum anderen ist auch eine Sammlung von wissenschaftlichen Korrespondenzen vorhanden. Der Korrespondenzteil wurde bereits von der Dokumentationsstelle für Universitätsgeschichte (DUG) verzeichnet. Des Weiteren gibt es eine umfangreiche Dokumentation zum Vermächtnis von Pfenninger, die von dessen Willensvollstrecker Prof. Karl Siegfried Bader stammt.

    https://mobile.cmistar.ch/webclients/uzh/#/content/3df8c2056a674972a006fa66b6d3168a (Online-Archivkatalog)

    Bemerkung: Hans Felix Pfenninger wurde am 1. Mai 1886 in Zürich geboren und wuchs in Riesbach auf. Später war er an der Schönberggasse 15a, im Schnäggli, wohnhaft. Er absolvierte sein Jurastudium in Zürich und Berlin und promovierte schliesslich 1911 als Doktor iuris utriusque. Danach erwarb er das Anwaltspatent und war einige Jahre als Advokat tätig. Ab 1917 lehrte er an der Rechtswissenschaftlichen Fakultät der Universität Zürich als Privatdozent für Strafrecht und Strafprozess und war ausserdem von 1919 bis 1932 als Staatsanwalt des Kantons Zürich tätig. Im Jahr 1932 wurde er zum ausserordentlichen Professor für Strafrecht gewählt. 10 Jahre später folgte seine Beförderung zum Ordinarius. Er trat 1951 in den Ruhestand und wurde in Anerkennung seiner Dienste zum Honorarprofessor ernannt. 1940-1942 übte er zudem das Amt des Dekans an der Rechtswissenschaftlichen Fakultät aus. Hans Felix Pfenninger verstarb am 25. März 1969 in Zürich.

    Ordnungszustand: Katalogisiert

    Angaben zur Herkunft:Der Nachlass gelangte über Prof. Karl Siegfried Bader an die Dokumentationsstelle für Universitätsgeschichte (DUG) und auf diesem Weg ins UZH Archiv.

    DE-611-BF-67387