Detailinformationen

Nachl. 232 (Caroline Bardua)Staatsbibliothek zu Berlin. HandschriftenabteilungNachl. 232 (Caroline Bardua)

Nachl. 232 (Caroline Bardua)Staatsbibliothek zu Berlin. Handschriftenabteilung ; Nachl. 232 (Caroline Bardua)


Bardua, Caroline (1781-1864) [Bestandsbildner]

1 Kasten. - Nachlass

Benutzbar.

Inhaltsangabe: Korrespondenz (einige Briefe), Albumblätter für C.B., 16 Zeichnungen (überw. Portraitzeichnungen von C.B.), Beilagen.

Bemerkung: Caroline Bardua, Schwester der Sängerin Wilhelmine Bardua, wirkte und lebte als Malerin hauptsächlich in Ballenstedt/Harz und Berlin; hielt sich zeitweilig aber auch in Weimar, Dresden, Halle, Heidelberg, Frankfurt am Main und Paris auf.In Weimar war sie 1805-1807 Schülerin des Goethefreundes Heinrich Meyer; in Dresden 1801-1811 Schülerin von Gerhard v. Kügelgen.Caroline Bardua war Schöpferin bekannter Portraits von Caspar David Friedrich, Goethe (2 Bildnisse), seiner Frau Christiane und seines Sohnes August, Niccolo Paganini, Carl Maria v. Weber, Gottfred Schadow, Johanna Schopenhauer, Maxe, Armgard und Gisela v. Arnim, u.a. Darüber hinaus war sie Urheberin der Titelzeichnungen zur "Kaffeterzeitung", dem Organ eines Berliner Künstlerinnenbundes in der Vormärzzeit.Hinweis: Die Albumblätter sind meist, z.T. zu mehreren, z.T. auch zusammen mit C.B`s Portraitzeichnungen, offenbar noch von der Empfängerin mit Siegellack auf blauem Büttenpapier montiert worden. Einige Albumblätter sind zudem auf der Rückseite beschrieben.

Ordnungszustand: Geordnet

Angaben zur Herkunft:Es handelt sich hier um einen Teilnachlas Barduas, der im Juni 1989 vom Antiquariat Konrad Meuschel in 5340 Bad Honnef erworben wurde.

Weitere Findmittel: Barfknecht, Dorothea: Katalog 1989

DE-611-BF-509, http://kalliope-verbund.info/DE-611-BF-509

Erfassung: 19. November 2002 ; Modifikation: 2. Dezember 2022 ; Synchronisierungsdatum: 2024-03-29T15:46:07+01:00