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Handschriftliches Liederbuch "Gschwend"Albert-Ludwigs-Universität Freiburg. Zentrum für Populäre Kultur und MusikSammlung Akiré [Übersicht]Signatur: HL 667

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Handschriftliches Liederbuch "Gschwend"Albert-Ludwigs-Universität Freiburg. Zentrum für Populäre Kultur und Musik ; Sammlung Akiré [Übersicht]

Signatur: HL 667


1917 [ca.]-1934 [ca.]. - 13 Blätter, 9 lose Blätter (Beilagen), 1 gedrucktes Gedichtheft, 16,3 x 24,8 cm (Querformat), Deutsch [Sütterlin (blauschwarze Tinte), zwei versch. Hände; vereinzelt Kurzschrift (Steno)]. - Liederhandschrift

Inhaltsangabe: 21 Lieder im Liederheft, dazu 14 Lieder auf beigelegten Blättern unterschiedlicher Formate:- "Ich habe dich lieb du Süße" (fol. 1r-1v);- Gode Nacht: "Over de stillen Straten" (fol. 2r);- Der Spielmann (ohne Text; fol. 2v);- "Mein Seel ist traurig ganz betrübt bis in den Tod" (fol. 3r);- Eberle und Peterle: "Da droben auf dem Berge, wo der Wind so stark weht" (fol. 3v);- "Nach Nordland wolln wir fahren über das baltische Meer" (fol. 4r);- "Der Abend naht und die Herbstluft weht" (fol. 4v);- "Die Trummen, die Trummen, die Trummen schlaget an" (fol. 5r);- Volkes Nachtgesang: "Die lichten Sterne funkeln vom Himmel kalt und stumm" (fol. 5v);- "Die heiling 3 Küni mit ihrigem Stern" (fol. 6r);- Ich fahr dahin (ohne Text; fol. 6v);- Textfragment (angeklebt an fol. 6);- Nachtlied: "Der Wächter tutet in sein Horn und stille sind die Straßen" (Heinz Thum; fol. 7r);- "Horch Kind horch wie der Sturmwind rüttelt am Erker" (fol. 7v);- "Ach Gott wem soll ich klagen das heimlich Leiden mein" (fol. 8r);- Es ist ein Schnitter (ohne Text; fol. 8v);- Zwei Gespielen: "Es gingen zwei Gespielen gut wohl auf der Heiden grüne" (fol. 9r);- Vom Ritter und der Königstochter: "Es ritt ein Ritter wohl durch das Ried" (fol. 9v);- Espenzweigelein: "Hätt mir ein Espenzweigelein gebogen zu der Erde" (fol. 10r); - Der Hirt: "Bin ich im Wald ferne von dir" (fol. 13r);- Meine Tagereis: "Ich singe und ich wandre und nehm es wie es kommt" (fol. 13v).Lieder auf Beilagen (lose Blätter versch. Formate):- "Wanken die Berge, schwindet die Sonn, / nie schwindest du mein Vaterland" (Bleistift-Aufschrieb auf kleinformatigem Blatt mit Aufdruck "Bakteriologische Untersuchungsanstalt München / Schillerstrasse 25", adressiert an "Kinder-Poliklinik München", datiert "7. Nov. 1923);- Die goldene Wiege (Ernst Duis): "Am Heidberg geht ein leises Singen, ein leises Singen her und hin" und Lenzeswehen (Norwegisch): "Wenn der Lenz erwacht und in Blütenpracht Anger, Feld und Heide stehen" (kleines mit Notenlinien bedrucktes Blatt);- Weihnachtsandacht, Andachtsjodler: "Tjo tjo i ri, tjo tjo i ri" (querformatiger Zettel, Schwarzpause, datiert: "1830 bei der Christmette in Sterzing noch gesungen. / 28.11.34";- Notation eines Musikstückes ohne Text, für Geige, Singstimme, Klampfe und Fiedel (querformatiges Blatt, mti Notenlinien bedruckt; rückseitig Notenfragment in Bleistift);- Weihnachtslied: "Die heilig 3 Könige aus Mohrenland / kamen wohl gegangen Hand in Hand" und Mönch Waltramus: "Ich bin der Mönch Waltramus, dem selges Leid geschah" (querformatiges Blatt, mit Notenlinien bedruckt);- Wiegenlied: "Schlaf, mein liabs' Kinderl mei, schlafale gsund" (Wilhelm Müller [siehe unten: beigelegtes Druckwerk]; Zusatz: "F. Druckseis") und Der Reiter und das Vögelein: "Was sind die schönsten Blümelein in Bayern und in Schwaben?" (A. Schiffarth; Zusatz: "Elisabeth Schabacher"; querformatiges Blatt, mit Notenlinien bedruckt);- "Unsre liebe Frau, die wollt auf Wandern geh'n" (querformatiges Blatt, mit Notenlinien bedruckt);- Christkindl Wiegenlied: "Es wird scho glei dunkel es wird scho glei Nacht" (grünes A4-Blatt, Typoskript, datiert 1934);- "Freiheit, die ich meine" und "Dort steht der Feind gen uns gewendt" sowie fragmentarisch "Auf du junger Wandersmann" (Str. 2-5; gedrucktes u. gelochtes Liedblatt, Fragment, Querformat).Gedruckte Beilage:Ein Tag aus dem Kinderleben. Ein Kinderliederspiel aus der Biedermeierzeit von Theresa Roth, ausgeführt mit ihren Schülern und Schülerinnen unter Mitwirkung von Kunstmaler Anton Müller-Wischin. Musik von Professor Wilhelm Müller. München: A. Huber, Hoflith. & Buchdruckerei, München, Neuturmstr. 2 a, o.J. [nach 1910]; 16 S.; (hs. datiert "13.V.17.", enthält Gedichte von F. Güll u.a.).[Noten zu einigen Texten: siehe HL 668, Nachweis in Kalliope.]

Gschwend, Justine (1903-) [Schreiber],Akiré, Claude (1933-2012) [Sonstige]

Bemerkung: Siehe Beilagen-Ordner HL.Signierung und Erfassung: Januar 2013.

Ausreifungsgrad: ORIGINALMaterial: mit Notenlinien bedrucktes PapierEinbandbeschreibung: blauer WeichpappeneinbandErhaltungszustand: schlecht; der blaue Heft-Einband ist abgerissen, mehrere Blätter haben sich aus der Klammerbindung gelöst.

Erwerbungsgeschichte:Provenienz:Aus der Sammlung Akiré [Claude Akiré, i.e. Claudia Linnell, geborene Gschwend], (Signatur im DVA: S 0290; Nachweis in Kalliope).

Objekteigenschaften: Handschrift

Pfad: Sammlung Akiré [Übersicht]

[60-102/2013 (Inventarnummer)]

DE-611-HS-1938105, http://kalliope-verbund.info/DE-611-HS-1938105

Erfassung: 30. Januar 2013 ; Modifikation: 10. Mai 2013 ; Synchronisierungsdatum: 2024-03-29T13:26:04+01:00