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Brief von Johann Friedrich Herbart an Moritz Wilhelm Drobisch, 20.02.1831Universitätsbibliothek LeipzigNachlass Moritz Wilhelm DrobischSignatur: Ms.0660t/17

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Brief von Johann Friedrich Herbart an Moritz Wilhelm Drobisch, 20.02.1831Universitätsbibliothek Leipzig ; Nachlass Moritz Wilhelm Drobisch

Signatur: Ms.0660t/17


Königsberg, 20.02.1831. - 2 Bl. (3 hs. S.), Deutsch. - Brief

Inhaltsangabe: Führte Verhandlungen mit einem Buchhändler in Halle, der den zweiten Teil von "Psychologie als Wissenschaft" verlegen wird. Erfreut, dass Drobisch sich ernstlich mit Philosophie beschäftigen will. Die Rezension von [Christian August] Brandis über [Allgemeine Mtaphysik] in der "Halle'schen Zeitung" verzögert sich. Brandis erlitt eine schweren Schlag durch den Tod von [Barthold Georg] Niebuhr. Drobisch stimmt Herbarts Meinung zu [Georg Wilhelm Friedrich] Hegel zu. Herbart beschäftigt sich mit der Anwendung von Psychologie in der Pädagogik. Findet sich in "Reinholds Geschichte der Philosophie" dicht neben Hegel. Möchte Drobisch' Meinung zu dieser Relation hören. Drobisch kritisiert die Systematik des zweiten Teils von "Psychologie als Wissenschaft". Herbart empfiehlt den Theologiestudenten Hendewerk, welcher vielleicht bei Drobisch vorstellig werden möchte. Unterhält freundschafliche Beziehungen zu Staatsrat [Gottlieb Benjamin] Jäsche in Dorpat, der ein Schüler [Immanuel] Kants ist. Über Drobisch' Gesundheitszustand.

Bemerkung: Abs. Hebart, Adr. Professor DrobischMit Siegel

Objekteigenschaften: Handschrift

Pfad: Nachlass Moritz Wilhelm Drobisch / Ms 0660t: Nachlass Drobisch / Briefe von Johann Friedrich Hebart

DE-611-HS-2253538, http://kalliope-verbund.info/DE-611-HS-2253538

Erfassung: 24. Oktober 2013 ; Modifikation: 2. Dezember 2013 ; Synchronisierungsdatum: 2024-03-29T17:58:17+01:00