Brief  Stadtgeschichtliches Museum Leipzig ; Sammlung Autographe Stadtgeschichtliches Museum <Leipzig>

Signatur: A/4907/2009

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Baden. - 1 Bl., 18,0 x 22,4 cm. - Brief, Handschrift

Inhaltsangabe:   Briefbeginn vom 30.09.1890: Verf. berichtet von ihrer Weiterreise nach Baden und äußert, dass es keine Eile betr. der Freibilletts zu den Proben des Gewandhauses hat; Verf. weist auf die Entstehung von Beethoven's "9. Sinfonie" in Baden hin; Verf. erzählt vom verregneten Sommer in den Bergen und dem schönen Nachsommer in Baden; Verf. äußert ferner zu einem Aufenthalt in Wien: "Was mich in die Stadt treibt, ist die Aufführung von Liszt's Oratorium die heil. Elisabeth auf der Hofoper. Musikalisch ist mir das schöne Werk wol längst vertraut; aber in der scenischen Darstellung neu, die auch nicht im geringsten im Sinne des Componisten war, nun aber doch in Wien, der Kritik Hanslick's zum Trotze, volle Häuser macht."  Brieffortsetzung am 02.10.1890: Verf. äußert sich zur Aufführung von Liszt's heil. Elisabeth und weiteren Vorfällen in Wien: "'Elisabeth', glanzvoll inscenirt u. trefflich aufgeführt, lohnte die Fahrt reichlich. Zugleich war ich Zeuge des Jubels, mit dem unser Kaiser im festlich devorirten Wien seinen Einzug hielt."; Verf. teilt mit, dass ihr Aufenthalt in Baden noch etwas länger andauert: "indess ich hier noch eine Weile als Schlaraffe lebe."; Verf. äußert, dass sich die Herausgabe ihres Buches noch bis zum Frühjahr verzögern wird; Verf. erwähnt ferner Artikel von Prieger contra Spitta

https://www.stadtmuseum.leipzig.de/document/objekt/D0003156 (Digitalisat) 

Material: Papier 

Pfad: Sammlung Autographe Stadtgeschichtliches Museum <Leipzig>

DE-MUS-853418-D0003156, http://kalliope-verbund.info/DE-MUS-853418-D0003156

Erfassung: 08.12.2016 ; Synchronisierungsdatum: 2024-02-09T07:24:22+01:00

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