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Nachlass Mitzscherlich, Erich (1906-1985)
Signatur: Mus.15315-... / Mus.Q7411
Nachlass Mitzscherlich, Erich (1906-1985)
Mitzscherlich, Erich [Bestandsbildner]
49 Katalognummern, 1 Inventarposition. - Nachlass
Benutzbar.
Biographische Notiz: Erich Mitzscherlich wurde am 3. August 906 in Kötzschenbroda geboren. Er nahm Geigen- und Theorieunterricht bei Paul Büttner und absolvierte von 1927-1930 ein Studium am Dresdner Konservatorium. In Hannover, Görlitz, Cottbus, Meiningen und Mühlhausen war er vor Ausbruch des 2. Weltkriegs in verschiedenen Formationen als Orchestermusiker tätig. Nach 1945 arbeitete er als Theorie- und Kontrabasslehrer an der Musikschule Freital. Sein kompositorisches Oeuvre umfasst über 50 meist an klassischen Vorbildern orientierte Kompositionen, darunter Sinfonien, Sonaten, Kammer-, Kirchen- und Weihnachtsmusiken. Um Aufführungen seiner Werke bemühten sich die Dresdner Philharmonie, eine Wiener Konzertvereinigung, das Kreisgemeinschaftsorchester Freital und vor allem die von dem Ehepaar Walter und Johanna Morgenstern gegründete Kammermusikvereinigung Tharandt. 1966 wurde er mit dem Martin-Andersen-Nexö-Kunstpreis der Stadt Dresden ausgezeichnet. (Quelle: Sächsische Zeitung vom 05.08.2006.) Der Nachlass umfasst 50 Musikautographe.Mitzscherlich, Erich [Erwähnte Person]
Literaturhinweise: Heinz Fiedler, Vergesst den Meister nicht, in: Sächsische Zeitung vom 05.08.2006
http://digital.slub-dresden.de/id40638150X-00000010/1910 (Bestandsnachweis im Alphabetischen Katalog der Musikquellen 1984-2000) https://opac.rism.info/metaopac/search?View=rism&View=rism&View=rism&siglum=D-Dl&author=Mitzscherlich,%20Erich (Bestandsnachweis im Internationalen Quellenlexikon der Musik (RISM))
Bemerkung: Bereitstellung im Lesesaal Sammlungen der SLUB
Ordnungszustand: Katalogisiert - Akzessioniert
Angaben zur Herkunft: Der Bestand wurde 1988 von Luise Mitzscherlich käuflich erworben.
DE-611-BF-13040