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Online-Ansicht des Findbuchs Teilnachlass Milly Steger

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    Teilnachlass Milly Steger

    Teilnachlass Milly Steger

    Steger, Milly (1881-1948) [Bestandsbildner]

    1955-1962. - 2 Kästen (MSt.1 - MSt.14). - Teilnachlass, Archivbestand

    Inhaltsangabe: Enthält 33 Foto-Negative (meist Glasnegative) von Werken der Bildhauerin Milly Steger.

    Bemerkung: Milly Steger wurde 1881 in Rheinberg geboren. Ihre Kindheit verbrachte sie in Elberfeld. In Elberfeld besuchte sie eine Klasse für Stuckateure und Steinmetze an der dortigen Kunstgewerbeschule. In der Zeit von etwa 1903 bis 1906 bekam sie eine Ausbildung im Privatatelier von Karl Janssen in Düsseldorf. 1908 zog sie nach Berlin. Auf Einladung von Karl Ernst Osthaus ging sie 1911 nach Hagen. Vier überlebensgroße Frauen-Statuen an der Fassade des Hagener Theaters, die einen Skandal führten, machten die Künstlerin in Deutschland bekannt. Im Jahr 1917 kehrte sie nach Berlin zurück. Von 1927 bis 1942 unterrichtete sie Bildhauerei und Aktzeichnen an der Unterrichtsanstalt des Vereins der Künstlerinnen zu Berlin, zu dessen Vorstand sie gehörte. Ab 1932 arbeitete sie im früheren Atelier von Georg Kolbe, das im November 1943 zerstört wurde. Dadurch verlor die Künstlerin einen großen Teil ihres Werkes. Nach dem Zweiten Weltkrieg arbeitete Milly Steger wieder in einem neuen Berliner Atelier. Milly Steger verstarb 1948 in Berlin.

    Angaben zur Herkunft:Die Foto-Negative wurden dem Georg Kolbe Museum 2007 von Frau Schwebel [Witwe des Neffen von Milly Steger] geschenkt.

    DE-611-BF-28741

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    Sammlungen

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    Signatur: MSt.1 : Kasten 1, Mappe 1 - 2

    Foto-Negative I

    17 Negative. - Deutsch ; Dokument ; Handschrift

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    Signatur: MSt.2 : Kasten 2, Mappe 1 - 3

    Foto-Negative II

    Deutsch ; Dokument ; Handschrift