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Online-Ansicht des Findbuchs Sammlung Hellerau / Internationale Musikbibliothek (Berlin/Ost)

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    Sammlung Hellerau / Internationale Musikbibliothek (Berlin/Ost)

    Signatur: Internationale Musikbibliothek (Berlin, Ost)

    Sammlung Hellerau / Internationale Musikbibliothek (Berlin/Ost)

    1900-1990 [ca. 1900-1990]. - ca. 8.000 Einheiten. - Teilsammlung, Sammlung

    Beschränkt benutzbar.

    Inhaltsangabe: ca. 160 Notenquellen, darunter Kopien ca. 7.840 NotendruckeEs handelt sich um etwa 8.000 Bände, im Wesentlichen Partituren und Klavierauszüge bedeutender armenischer, baltischer, russischer, ukrainischer, georgischer, bjelorussischer, bulgarischer, rumänischer, ungarischer, deutscher, tschechischer und slowakischer Tonsetzer sowie Werke von Komponisten aus dem ehemaligen Jugoslawien, aus China, Korea und der Mongolei. Neben Musikern des 18. Jahrhunderts wie Franz Xaver Brixi, Antonin und Leopold Koželuh sowie Anton Kraft und František Kramař-Krommer sind unter anderem so bedeutende Komponisten des 19. Jahrhunderts wie Bedřich Smetana, Antonin Dvorak, Leos Janaček, Emil Axman, Georges Enescu, Mihail Jora, Béla Bártok, Zoltan Kodaly, Michail Glinka, Alexander Glazunov, Peter Čajkovskij, Modest Mussorgskij , Alexander Borodin und Sergej Rachmaninov vertreten. Repräsentanten des 20. Jahrhunderts sind Arvo Pärt und Edgar Arro (Estland), Aleksandr Arutjunjan und Arno Babadžanjan (Armenien), Pascal Bentoiu und Paul Constantinescu (Rumänien), Ferenc Farkas und Mihaly Hajdu (Ungarn), Dezider Kardoš und Ilja Hurnik (Tschechien), Bojan Ikonomoff und Pantscho Vladigerov (Bulgarien) sowie Dmitrij Kabalevski (Russland).

    Bemerkung: Die Notenexemplare sind alphabethisch nach Komponistennamen geordnet und werden sukzessive inventarisiert und mit Provenienzvermerk katalogisiert. 

    Ordnungszustand: Geordnet - Ordnung übernommen

    Angaben zur Herkunft:Die Internationale Musikbibliothek (IMB) wurde 1946/47 als "Interalliierte Musikleihbibliothek" in Berlin gegründet. Sie fungierte als zentrale Leihbibliothek für Orchestermaterialien der sozialistischen Länder und entwickelte sich zur größten Spezialbibliothek für ostdeutsche und osteuropäische Musik des 20. Jahrhunderts. Die IMB wurde am 24. September 2001 durch den Verlag Neue Musik GmbH an das Dresdner Zentrum für zeitgenössische Musik (DZzM) als Schenkung übergeben. Motiv für die Übernahme war die dauerhafte Sicherung des IMB-Bestandes und seine Nutzung im DZzM (heute: HELLERAU - Europäisches Zentrum der Künste Dresden).  Die SLUB hat im Herbst 2003 einen Teilbestand der IMB als Schenkung übernommen.

    Weitere Findmittel: Ein exaktes Bestandsverzeichnis existiert nicht, jedoch ein Papierausdruck eines alphabetischen Kataloges, der 1633 Seiten umfasst, sich an RAK orientiert und der von ABM-Kräften mit Hilfe eines Textverarbeitungsprogramms für die im Keller der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ Berlin zwischengelagerten IMB-Bestände in den neunziger Jahren erstellt wurde.

    [Standort: Magazin]

    DE-611-BF-83753