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Online-Ansicht des Findbuchs Nachlass Carlo Ross

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    Nachlass Carlo Ross

    Signatur: 1013

    Nachlass Carlo Ross

    Ross, Carlo (1928-2004) [Bestandsbildner]

    1934-2005. - 71 Verzeichnungseinheiten. - Nachlass

    Inhaltsangabe: Bei der Bearbeitung war der Nachlass bereits vorgeordnet. Für die Erschließung wurde er klassifiziert nach den Ordnungsgruppen: Werke - Korrespondenzen - Lebensdokumente - Sammlungen. Entsprechend ihrer Gewichtung im Gesamtnachlass wurden die Unterlagen zum Werk vorangestellt und in vier Untergruppen gegliedert, um die für Carlo Ross wichtigsten Genres (Prosa, Drama, Lyrik und Hörspiel) abzubilden. Bei der Verzeichnung der Werkmanuskripte ist im Feld "Literaturangaben" ggf. der Titel der Erstveröffentlichung nachgewiesen. Die Korrespondenzen wurden in der vorgefundenen Ordnung, zum Teil mit beigefügten Materialien belassen; besondere Werk-Betreffe der Korrespondenzen sind dem Feld "Literaturangaben" zu entnehmen. Die Sammlungen umfassen Materialien wie Rezensionen, Berichte zu Lesungen, bio- und bibliographische Unterlagen, Illustrationen, Belegexemplare eigener Werke und von anderen Autoren. Überlieferungsschwerpunkt im Nachlass von Carlo Ross sind die Unterlagen zu seinem literarischen Werk, hier vor allem zu seinen Prosatexten: Romanmanuskripte, die zum Teil unveröffentlicht geblieben sind, sowie Kurzprosa, abgedruckt in Periodika wie "Berliner Heimatkalender" und "Berliner Seniorenpost". Aus den Motiven des Romans "Mordskameradschaft" (Leipzig: LKG, 1995) versuchte Carlo Ross ein Bühnen- und Hörspiel zu gestalten. Gedichte schrieb er nur gelegentlich und veröffentlichte sie im "Berliner Heimatkalender" unter dem Pseudonym Michael Falk.

    Literaturhinweise: Verwiesen sei auf den Eintrag zu Carlo Ross in der Datenbank "Lexikon Westfälischer Autorinnen und Autoren" (www.lwl.org/literaturkomission/alex/index.php) auf der Grundlage und in Fortführung des vierbändigen "Westfälischen Autorenlexikons 1750-1950", im Auftrag des LWL hrsg. und bearbeitet von Walter Gödden und Iris Nölle-Hornkamp, Paderborn: Schöningh Verlag, 1993-2002. Bei den Veröffentlichungen über Ross sei besonders hingewiesen auf den Beitrag von Jochen Grywatsch "'... aber Steine reden nicht' - Zur Darstellung jüdischen Lebens während der NS-Diktatur in Deutschland in den Jugendromanen von Carlo Ross" , in: Hartmut Steinecke und Iris Nölle-Hornkamp (Hrsg.): Jüdisches Kulturerbe in Westfalen. Spurensuche zu jüdischer Kultur in Vergangenheit und Gegenwart. Symposion in der Akademie Franz-Hitze-Haus Münster, 19. - 21. Oktober 2007. Bielefeld: Aisthesis, 2009, S. 101-119.

    https://www.archive.nrw.de/archivsuche?link=FINDBUCH-Find_6D6593AA-5DC9-47C5-9BB7-CB045F87D76CACTAPRO (Online-Findbuch)

    Bemerkung: Der Bestand ist frei benutzbar im Lesesaal des LWL-Archivamtes und zu bestellen bzw. zu zitieren als: Westfälisches Literaturarchiv im LWL-Archivamt für Westfalen (WLA), Bestand 1013 / Nr. [...]. Ein Online-Findbuch kann auf der Website des LWL-Archivamtes bzw. über das Internetportal archive.nrw.de abgerufen werden.

    Angaben zur Herkunft:Der literarische Nachlass des in Hagen/Westfalen geborenen Schriftstellers Carlo Ross wurde am 16. Februar 2005 in das Westfälische Literaturarchiv im LWL Archivamt für Westfalen als Bestand 1013 übernommen und umfasst 71 Verzeichnungseinheiten von 1934 bis 2005. Der Nachlass wurde durch den Hagener Lehrer Gerhard Eicher und den Nachlassverwalter Rechtsanwalt Hans-Peter Weisskirch an das Westfälische Literaturarchiv vermittelt. Im Rahmen eines freiwilligen Praktikums im LWL-Archivamt für Westfalen wurde der Bestand von Pavel Khromykh im September 2013 erstverzeichnet; für das Findbuch wurden Verzeichnung und Vorwort noch einmal überarbeitet.

    DE-611-BF-38113