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Online-Ansicht des Findbuchs Nachlass Walter Blohm

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    Nachlass Walter Blohm (Titel)

    Signatur: 1046

    Nachlass Walter Blohm (Titel)

    Blohm, Walter (1941-) [Bestandsbildner]

    1958-2018. - 6 lfm.. - Nachlass

    Inhaltsangabe: Walter Blohm wurde am 7. März 1941 als Sohn des Überseekaufmanns Ernst Blohm und seiner Frau Irma, geb. von Auwers in Berlin geboren. Nach mehreren Umzügen lebte die Familie ab 1949 in Hamburg, wo Walter Blohm auch sein Abitur machte und von 1961-1970 Literaturwissenschaft, Theaterwissenschaft, Philosophie und Pädagogik studierte. Er schloss sein Studium 1971 mit einer Dissertation über Hans Henny Jahnn ab. Nach einer Mitarbeit beim NDR-Fernsehen, wechselte er 1974 ins Lehramt und unterrichtete am Herzog-Ernst-Gymnasium in Uelzen Deutsch und ”Darstellendes Spiel“. Er erarbeitete mit den Schülern der dortigen Theater AG Theaterstücke und Aufführungen. Ab 1980 bis 2004 übernahm Walter Blohm eine Stelle als Hochschuldozent für Theater, Film und Fernsehen an der Fakultät für Linguistik und Literaturwissenschaft der Universität Bielefeld und arbeitete als Regisseur/Dramaturg am dortigen ”Audiovisuellen-Zentrum“, dessen Geschäftsführer er ab 1982 war. Neben seiner Lehrer- und Dozententätigkeit war Walter Blohm weiterhin als freier Mitarbeiter für ARD und 3. Programme tätig, wo zahlreiche Dokumentarfilme insbesondere für die Sendereihe ”Gott und die Welt“ entstanden. Ein weiterer Schwerpunkt seines Schaffens ist das Schreiben von Theaterstücken, Hörspielen, und die Inszenierung von Aufführungen. Daneben tritt er auch als Schauspieler und Sprecher für Hörspiele in Erscheinung. Walter Blohm lebt in Bielefeld.

    https://www.archive.nrw.de/archivsuche?link=FINDBUCH-Find_CD7F2E8E-C895-4904-8504-4ABF0231B0ABP325RA22 (Online-Findbuch)

    Bemerkung: Die Benutzung des Bestandes erfolgt nach der Benutzungsordnung für das Archiv des Landschaftsverbandes in der jeweils gültigen Fassung. Der Bestand ist zu bestellen als: Westfälisches Literaturarchiv im LWL-Archivamt für Westfalen (WLA), Bestand 1046/Nr. [...]. Zitierweise: Westfälisches Literaturarchiv, Best. 1046/lfd. Nr.

    Angaben zur Herkunft:Der Bestand umfasst 357 Verzeichnungseinheiten mit Unterlagen aus den Jahren 1958-2018. Der Bestand war zum größten Teil in Mappen grob vorgeordnet. Bei der Verzeichnung wurde versucht, die Ordnung des Bestandbildners möglichst beizubehalten. Die Unterlagen wurden nach Werken, Korrespondenzen, Lebensdokumenten und Sammlungen klassifiziert. Einen breiten Raum nehmen die Dokumentarfilme und Theateraufführungen ein, von denen auch größtenteils AV-Medien im Bestand vorhanden sind. Die ursprüngliche Ordnung der Korrespondenz, die sich hauptsächlich nach einzelnen Werken orientiert, wurde übernommen. Umfangreich sind die verschiedenen Sammlungen, die Presseartikel zu Filmen, Theaterstücken und Hörspielen sowie umfassendes Recherchematerial beinhalten.

    DE-611-BF-92996