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Von Kant bis Nietzsche. III. Kant, 3. Ethik, XXI - XXIVUniversitätsbibliothek HeidelbergNachlass Heinrich RickertSignatur: Heid. Hs. 2740 II C - 32

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Von Kant bis Nietzsche. III. Kant, 3. Ethik, XXI - XXIVUniversitätsbibliothek Heidelberg ; Nachlass Heinrich Rickert

Signatur: Heid. Hs. 2740 II C - 32; Blatt 312-374


Heidelberg [ermittelt], 1922. - Umschl. mit 60 Bl., überw. masch. mit zahlr. hs. Ergänzungen u. Korrekturen, Deutsch. - Vorlesung, Vorlesungsmanuskript

Benutzbar - Verfügbar, am Standort.

Inhaltsangabe: Thema ist Kants Ethik. Zunächst Darstellung ethischer Grundkonzepte; ein Fokus liegt auf Kants Freiheitslehre, außerdem Bearbeitung u.a. der Rechts- und Geschichtsphilosophie und der Staatslehre. Verortung der Ethik im Werk Kants: Rickert betrachtet Kants Ethik als notwendigen Zwischenschritt von seiner theoretischen Philosophie hin zu einer "Weltanschauungslehre". Rickerts Deutung des kantischen "Primats der praktischen Vernunft": Der "praktische Wille" stehe im Zentrum von Weltanschauung und sei außerdem "höchstes Prinzip" theoretischer Erkenntnis; die Bedingung theoretischer Gewissheit und Wahrheit ist für R. die "autonome wertende Tat" der praktischen Vernunft. Hier deutliche Schwerpunktverlagerung der Kantdeutung hin zum "Werten" als zentraler philosophischer Praxis.

In: Kant bis Nietzsche [Vorlesung]

Objekteigenschaften: Handschrift

Pfad: Nachlass Heinrich Rickert / Nachlass Heinrich Rickert II. Werk / Nachlass Heinrich Rickert II. Werk C / Kant bis Nietzsche

[Standort: Handschriftenabteilung ; Heid. Hs. 2740/160 (Frühere Signatur)]

DE-611-HS-2906724, http://kalliope-verbund.info/DE-611-HS-2906724

Erfassung: 12. Oktober 2015 ; Modifikation: 14. März 2017 ; Synchronisierungsdatum: 2024-04-26T22:02:46+01:00