Brief an Wessenberg  Stadtarchiv Konstanz ; Korrespondenz Ignaz Heinrich von Wessenberg

Signatur: B 274 4 7

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Koblenz, 04.11.1848. - Brief

Inhaltsangabe:   Bedauert den schlechten Gesundheitszustand Ws. "in diesen schlechten Zeiten, wo man doch eigentlich Kraft brauchte". Sohn Philipp ist, wie der Vater, auch in Wien, hofft auf einen Feldzug gegen die Ungarn. Abo ist zu einem Kavallerie-Regiment übergetreten und steht bei den Ulanen in Deutz. Revolutionäre Kämpfe in Trier und Düsseldorf. "Die famöse Hatzfeld ist auch ganz republikanisch und wühlt mit vielem Erfolg. Der charmante Sohn ist einer der Hauptredner im Klub und schwätzt das scheußlichste Zeug, u.a. "es könne nicht gut werden, ehe die Guillotine ihre Rolle gespielt, und sein Vater und Bruder würden die ersten sein, die er dazu liefern würde". - "Held Struve" war im September in Freiburg. Deshalb konnte sie ihre Ludovika mit den Kindern, die dort z Besuch waren, nicht wirklich genießen.

Bemerkung:   dt. 

Ausreifungsgrad: Ausfertigung 

Pfad: Korrespondenz Ignaz Heinrich von Wessenberg / B

DE-611-HS-1769327, http://kalliope-verbund.info/DE-611-HS-1769327

Erfassung: 28. Juni 2004 ; Modifikation: 2. Juli 2020 ; Synchronisierungsdatum: 2024-03-29T13:22:05+01:00

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