Brief von Nikolaus Dietrich Giseke an Johann Adolf Schlegel, 21.11.1761  Universitätsbibliothek Leipzig ; Autographensammlung Kestner

Signatur: Slg. Kestner/II/A/IV/1864/Nr. 63; Mappe 1864; Blatt Nr. 63 

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Sondershausen, 21.11.1761. - 2 Bl. (4 hs. S.), Deutsch. - Brief

Inhaltsangabe:   Entschuldigung für langes Schweigen, obwohl der Giseke wusste, dass Schlegel in Hannover ist und ihn dem Geheimrath von Hopfgarten als Superintenten vorgeschlagen hat; Neben seinem Umzug von Quedlinburg nach Sondershausen berichtet er von der Geburt eines Sohnes;   Wiedergabe dessen, was Giseke über Schlegel gehört hat;   Dank für den Vorschlag zum hiesigen Superintendenten gemacht zu werden, was die Situation Gisekes deutlich verbesserte;   Verwunderung über das Schicksal der beiden, nun zum dritten mal um eine Stelle konkurrieren gemusst zu haben;   Frage nach der jungen Familie Schlegels;   Bitte um Ratschlag zu einem beigefügten Dokument;   Bericht, "daß dieser kleine Ort voll Ausschweifungen ist, u. darinnen viele grosse Städte übertrifft." Es soll dieses eine Folge von der ungebundnen Lebensart seyn, die vordem einige unvermählte Brüder des letztverstorbenen Fürsten hier geführt haben."  Bezug auf zwei Briefe in einer "Frankfurter Sache", offenbar einem Ruf auf eine Frankfurter Stelle;  Brief von einem Herrn Grimmeisen wird thematisiert, einiges zur Personalie;   "Mielchen" ist nun die Braut eines Sondershausener Amtscommisarius Schuchart, eines guten Freundes von Mylius; Weitere Grüße

Editionshinweise:   Edition im "Archiv für Litteraturgeschichte" im fünften Band (1876) S. 599 angekündigt, offenbar nicht erfolgt.

Objekteigenschaften: Handschrift

Pfad: Autographensammlung Kestner / Merkwürdige Deutsche (Slg. Kestner/II/A/IV)

[Slg. Kestner/II/A/IV/1585b (Frühere Signatur)]

DE-611-HS-3055483, http://kalliope-verbund.info/DE-611-HS-3055483

Erfassung: 14. Oktober 2016 ; Modifikation: 20. Dezember 2017 ; Synchronisierungsdatum: 2024-04-25T02:46:47+01:00

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