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Brief von Dieter Hoffmann an Hans Dieter Schäfer, 10.08.1966-10.06.1975Universitätsbibliothek RegensburgVorlass Hans Dieter SchäferSignatur: 253/18Schäfer-3,2/8

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Brief von Dieter Hoffmann an Hans Dieter Schäfer, 10.08.1966-10.06.1975Universitätsbibliothek Regensburg ; Vorlass Hans Dieter Schäfer

Signatur: 253/18Schäfer-3,2/8


Frankfurt am Main, Bad Wimpfen, 10.08.1966-10.06.1975. - 12 hs. Br., 2 ms. Br. mit eh. Unterschrift, 3 hs. Kt., 4 Zeitungsausschnitte, Typoskript mit 36 Gedichten, Deutsch. - Brief

Inhaltsangabe: 10.8.1966:Hoffmann schreibt zu Schäfers Reaktion auf Hofmanns Maeterlinck-Aufsatz.3.2.1969:Hoffmann dankt Schäfer für sein Altenberg-Buch. Er erwähnt den Schweizer Maler Felix Vallotton, Schäfers Gedichte und Wilhelm Lehmann.ohne Datum:Hoffmann dankt Schäfer für zwei Karten. Er erwähnt Lehmann und Schäfers Treibhaus-Essay.23.7.1969:Hoffmann dankt Schäfer für die Lehmann-Literatur. Er erwähnt Eugen Gottlob Winklers Treibhaus-Prosa.Auf der Rückseite abgedruckt ist das Gedicht "Schloss Remseck" von Hoffmann. Auf einer zweiten Karte das Gedicht "Reinsdorf".29.7.1969:Hoffmann dankt Schäfer für sein Lehmann-Buch.1963-1969:Zeitungsausschnitte, original und in Kopie- Ssachno, Helen: O höre doch, höre! Bist du es, den man ruft. In: Christ und Welt, Nr. 16, 19. April 1963. [Mit hs. Anmerkung]- Hoffmann, Dieter: Der grüne Gott ist dieser Dichter selbst. Zum fünfundachtzigsten Geburtstag Wilhelm Lehmanns. In: Frankfurter Neue Presse, 1.5.1967. [Kopie]- Hoffmann, Dieter: Gedicht und Interpretation. Wilhelm Lehmann - Äpfel der Hesperiden. In: Frankfurter Neue Presse, 14.9.1968. [Kopie]- Hoffmann, Dieter: Schwarzer Blitz - einst weißer Stern. Nachruf auf Wilhelm Lehmann. In: Frankfurter Neue Presse, 19.11.1968. [Kopie]- Hoffmann, Dieter: Eine Schere fährt in tausend Fahnen. Im Städelschen Kunstinstitut wurde gestern eine Nay-Ausstellung eröffnet. In: Frankfurter Neue Presse, 9.8.1969.15.1.1970:Hoffmann gratuliert Schäfer zur Hochzeit. Er dankt Schäfer für seine Worte über Hoffmanns Gedichte. Er erwähnt eigene Gedichte und schickt Blumen.20.1.1971:Hoffmann erwähnt u.a. Schäfers Aufsatz über das Totengedicht, Schäfers Plan über das Treibhaus in der Literatur zu schreiben, Fontanes "Irrungen Wirrungen" und Proust.7.3.1971:Hoffmann dankt für Schäfers "Familienmuseum" und schreibt über seine eigenen Arbeiten und schickt einige Gedichte [enthalten]:- Das Bensheimer Fürstenlager- Polizeistunde- Wache- Die Mahlzeit- Briefe Rilkes- Das Bett- Boulle und Diderot- Auf der Fraueninsel- Lavoisier- Bei Buffon- Palissy- Gasthaus- Zimmer einer Rentnerin- M L K- Weilburg an der Lahn- Bücher- Fliegen- Drei Dichter- Das Fürstenlager bei Bensheim I- Bei Ulm- Malmaison- Ein Hotel- Genrebild- Möbel- Im Schönbusch I- Im Schönbusch II- Ein Gutshof- September- Altes Bayern- Der Lohrberg- Um 1780- Die Jugend- Das Alter- Tatenhausen- Francois Cuvilliés- Wilhelmine Encke20.11.1971:Hoffmann dankt für eine Ansichtskarte und schreibt über seine eigene Arbeit.4.9.1973:Hoffmann würde Schäfer gerne treffen, um über Maeterlinck, den Magischen Realismus, den Jugendstil und ihre Gedichte zu sprechen. Er fragt nach dem Stand der Auswahl der "Bauerschen Gedichte" für den Bläschke-Band. Hoffmann erwähnt 22 Landschaftsgedichte, die er in Norddeutschland gemacht habe.18.10.1973:Hoffmann bedankt sich für den "Holubek" und schickt einen Aufsatz [nicht enthalten].6.7.1974:Hoffmann schreibt über einen Essay Schäfers in der "Welt". Er erwähnt Verismus, Naturalismus, seinen Mal-Lehrer Walter Prescher, Ludwig von Hofmann, Jugendstil, Hans Körnig, Dix, Max Ackermann, Lehmann-Briefe, Ostermayer, Rössing, Eich und Herbig. Er nennt Gedichte, die in er 1957 in Dresden geschrieben habe, z. B. Bürgerwiese, Villa des Gärtners und Hermsdorfer Park. Hofmann schreibt von seiner geplanten Anthologie "Europäische Landschaft. Im deutschen Gedicht des letzten Vierteljahrhunderts", in der Wilhelm Lehmann und Schäfer vertreten sein würden. In zwei Jahren mache er eine Ausstellung "Naturlyrik. Flucht und Widerstand" mit Dichtung und Malerei.ohne Datum:Französisches Zitat von Dieter Hoffmann:"Le mie poesie si muovono tra verismo e arcadia. E io credo che ciò sia stato caratteristico per l'arte sassone di tutti i tempi."28.8.1974:Hofmann schreibt von einem Dresden-Gedicht, das Schäfer ihm geschenkt, gewidmet habe.29.10.1974:Hofmann schreibt, dass Ende November ein Konvolut etlicher Gedichte an Schäfer gehen würden. Er schreibt von Informationen für Schäfers "Kolonne"-Projekt.Anbei: "Urteile über die Kolonne" (z. B. von der Frankfurter Zeitung, der Neuen Badischen Landeszeitung und dem Mannheimer Tageblatt)1. Advent 1974:Hofmann schickt eine weiteres Gedicht-Konvolut an Schäfer [nicht enthalten]. Er erwähnt u.a. ein von Herrn Bauer herausgegebenes Geburtstagsbändchen und Gedichte von Schäfer (u. a. Dresden-Gedicht, Neue Heimat).Silvester 1974:Hofmann dankt Schäfer für seine Arbeit an Hofmanns Gedicht-Konvoluten und äußert sich zu Schäfers Auswahl und Zusammenstellung. Der Titel "Bilderfabrik" gefalle ihm gut.5.1.1975:Hofmann schickt Schäfer sein neuestes Gedicht: "Museen"10.6.1975:Glückwünsche zur Geburt von Schäfers Sohn. Objekteigenschaften: Handschrift

Pfad: Vorlass Hans Dieter Schäfer / Korrespondenz/A-K = 253/18Schäfer-3 / H = 253/18Schäfer-3,2

[G18/5 (Akquisitionsnummer)]

DE-611-HS-3478605, http://kalliope-verbund.info/DE-611-HS-3478605

Erfassung: 15. April 2019 ; Modifikation: 16. April 2019 ; Synchronisierungsdatum: 2024-03-29T15:13:17+01:00