Brief an das Bischöfliche Ordinariat in Konstanz  Stadtarchiv Konstanz ; Korrespondenz Ignaz Heinrich von Wessenberg

Signatur: B 212 43

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Freiburg, 28.05.1821. - Brief

Inhaltsangabe:   Hat gemäß Auftrag den Text und die Noten der badischen Schulbibel begutachtet; zur Begutachtung des Texts war er noch nie eingeladen, vermag sie aus Zeitgründen auch nicht zu leisten. Um gründlich zu Werke zu gehen, müsste meines Erachtens die Übersetzung von Wort zu Wort mit der Vulgata, mit dem griechischen Texte, in Hinsicht der Varianten mit den Codicibus etc. verglichen werden"; hat dazu keine Zeit. "Zu diesem: die Übersetzung ist meistens aus Dereser entnommen. Dereser ist bekanntlich einer der ersten Exegeten und Sprachenkenner. Mir von Ferne das Richteramt über seine Arbeit anzumaßen, hielt ich für große Vermessenheit. Aus den nämlichen Ursachen verbittet sich auch H. Geheimrat u. Professor Wanker abverlangtes Gutachten. Würde Rev.Curia dasselbe nicht am schicklichsten von der theologischen Fakultät abverlangen? Diese könnte es wohl ablegen, und würde es wahrscheinlich H.Geheimrath u. Prof. Hug - einem competenten Richter auftragen."

Bemerkung:   dt. 

Ausreifungsgrad: eigenhändige Ausfertigung 

Pfad: Korrespondenz Ignaz Heinrich von Wessenberg / B

DE-611-HS-1769099, http://kalliope-verbund.info/DE-611-HS-1769099

Erfassung: 4. März 2004 ; Modifikation: 3. Juli 2020 ; Synchronisierungsdatum: 2024-03-29T13:22:05+01:00

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