Bericht über sein Schicksal seit dem letzten Schreiben an von Wessenberg (1841) und Bitte um Unterstützung bei der Suche um eine Anstellung  Stadtarchiv Konstanz ; Korrespondenz Ignaz Heinrich von Wessenberg

Signatur: H 1027 3

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Reichenbach, 23.01.1845. - 5 S., Deutsch. - Brief

Verfügbar, am Standort.

Inhaltsangabe:   Das "layrinthische Schicksal" Hochs führt über Basel nach Reichenbach. In Basel hofft er auf Unterstützung für die Auswanderung nach Amerika, um dort in einer Auswanderergemeinde als Pfarrer wirken zu können, Unterschlupf erhält er bei dem Pietisten Spittler auf der Chrischona (Missionaranstalt für Palästina u.a.). Ein für die Chrischona geplantes Lehrinstitut, in dem er angestellt werden sollte, sei nicht zu verwirklichen gewesen. Deshalb kehrt er auf Wunsch des Sohns und Anderer zurück nach Reichenbach, aber alle Bemühungen um eine Anstellung verlaufen trotz wertvoller Empfehlungsschreiben ergebnislos. Von der Schriftstellerei könne er nicht leben. Die Familie seiner Frau habe angedroht, ihr die Unterstützung zu entziehen, wenn er bei ihr lebe. Also sei er wieder unterwegs und lebe jetzt bei seinem Sohn. Er bittet inständig um Unterstützung bei der Suche nach einer Anstellung im In- oder Ausland.

Bemerkung:   Hoch erhält laut Notiz auf der Rückseite 5 Gulden 24 Kreuzer. 

Objekteigenschaften: Handschrift

Pfad: Korrespondenz Ignaz Heinrich von Wessenberg / G-H

DE-611-HS-2005541, http://kalliope-verbund.info/DE-611-HS-2005541

Erfassung: 8. Juli 2013 ; Modifikation: 8. Juli 2013 ; Synchronisierungsdatum: 2024-03-29T13:22:19+01:00

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