Detailinformationen

Brief an seinen Sohn [Ernst Robert Curtius]Universitäts- und Landesbibliothek BonnNachlass Curtius, Ernst RobertSignatur: NL Curtius, E.R. IIa

Funktionen

Brief an seinen Sohn [Ernst Robert Curtius]Universitäts- und Landesbibliothek Bonn ; Nachlass Curtius, Ernst Robert

Signatur: NL Curtius, E.R. IIa


Heidelberg, 05.11.1918. - 1 e. Brief (4 S.). - Brief

Sicherheitsfilm vhd., Scans im Bildarchiv

Inhaltsangabe: Persönliches, erwähnt die Mama [Louise Curtius], Frl. Gloerssen, Buschi [Tochter Greda Picht] und Andreas;Über das "radikal veränderte Wletbild", den "Fluch des Militarismus" und die "Auflösung Österreichs";Über die Entstehung des [1. Welt-]Kriegs und SM [Seine Majestät Wilhelm II.] als Sündenbock, nennt dazu das Versagen von [Reichskanzler Theobald von] Bethmann Hollweg;Erwähnt denn "Fall Zabern",den Mißerfolg von von Schwander, die katholische Geistlichkeit;Erwähnt Olympia [von Weizsäcker], den Transport seiner Möbel aus Strassburg und die neue Wohnung in Heidelberg;Über sein politisches Interesse an [Barthold Georg] Niebuhrs Briefen; nennt dazu das Grabmal Niebuhrs und dessen [2.] Frau [Margarete] in Bonn, gestaltet von [Christian Daniel] Rauch [nach einer Zeichnung von Karl Friedrich Schinkel], gestiftet von Friedrich Wilhelm IV.;Fragt nach dem Erscheinen von E.R. Curtius' Buch [Die literarischen Wegbereiter des neuen Frankreich, erschienen 1919];Erwähnt mit dem Erscheinen seiner "Schrift", daß mit einem [für Deutschland] beschämenden Frieden die Idee der Völkerversöhnung "seelisch unmöglich" werde

Bemerkung: F[riedrich] C[urtius]

Pfad: Nachlass Curtius, Ernst Robert

[Inventarnr.: H 1992.06 Pos.1 (Frühere Signatur)]

DE-611-HS-2717401, http://kalliope-verbund.info/DE-611-HS-2717401

Erfassung: 15. September 2004 ; Modifikation: 18. Februar 2014 ; Synchronisierungsdatum: 2024-03-29T16:57:12+01:00