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Brief von Friedrich Justin Bertuch an Christian Gottfried Schütz, 02.11.1792Universitätsbibliothek LeipzigChristian Gottfried Schütz, BriefwechselSignatur: Rep. III 1a/1/75

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Brief von Friedrich Justin Bertuch an Christian Gottfried Schütz, 02.11.1792Universitätsbibliothek Leipzig ; Christian Gottfried Schütz, Briefwechsel

Signatur: Rep. III 1a/1/75


Weimar, 02.11.1792. - 1 Bl. (1 hs. S.), Deutsch. - Brief

Inhaltsangabe: Sie sind doch nicht kranck, mein Bester, daß ich nichts von Ihnen höre. Absit hoc! Hat sich denn das bewußte Couvert des Briefs aus Böhmen wieder gefunden? So bitte ich noch drum.Was sagen Sie zu H. Custines [Adam-Philippe de Custine] Progreßen in Teutschland, und zu seinem schrecklichen Manifest gegen den Landgrafen von Heßen Cassel in den heutigen Franckfurther Zeitungen? Bey all denen unerwarteten Auftritten die wir jezt in Mainz erleben, giebt mir dieß doch gute Hoffnung, daß Custine schlechterdings die Gesetzlosigkeit und Abwerfung der StaatsAbgaben, die die Mainzer Bauern sogleich versucht haben nicht statuirt, sondern die Constitution des Landes mit Gewalt zu erhalten laut erklärt hat. Dieß schneidet dem BauernAufruhr und der Anarchie, die wir sonst gewiß auch in Teutschland gehabt hätten, die Sehnen ab. Dafür war mir bey den ersten Schritten in Maynz sehr bange. - Ach wär doch unser Herzog nur zurück. Der König trift d. 8n dieses wieder in Berlin ein.Hier, Lieber ist Ihr Belegs Zeddel. Sehn Sie ob er so recht ist. Was ich roth geschrieben habe, ist auf der Platte in Blanco.Wie geht unsre Bücher Auction?Adio CaroFJB.

Bemerkung: FJB.

Objekteigenschaften: Handschrift

Pfad: Christian Gottfried Schütz, Briefwechsel / Christian Gottfried Schütz, Briefwechsel, Briefe von Friedrich Justin Bertuch

DE-611-HS-2920043, http://kalliope-verbund.info/DE-611-HS-2920043

Erfassung: 15. Oktober 2015 ; Modifikation: 6. November 2015 ; Synchronisierungsdatum: 2024-03-29T14:04:37+01:00