Brief von Hermann Sauppe an Adolf Philippi, 14.12.1864  Universitätsbibliothek Leipzig ; Autographensammlung Kestner

Signatur: Slg. Kestner/II/A/IV/1804/Nr. 2; Mappe 1804; Blatt Nr. 2 

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Göttingen, 14.12.1864. - 2 Bl. (3 hs. S.), Deutsch. - Brief

Inhaltsangabe:   Sauppe denkt oft über das Thema der Examensarbeit der Adressaten nach, das aus dem Entwurf des Zeugnisses ersichtlich wird, nämlich über die Abweichungen I. Bekkers von Aristarch; Die Arbeit selbst ist beim Oberschulkollegium in Hannover; Hinweise: "noch einmal tüchtig durcharbeiten, manches schärfer begründen, Anderes mehr ausführen, in Behandlung einzelner Stellen näher eingehn, auf gelehrte Darlegung entgegenstehender Ansichten sich mehr einlassen. Für den Druck wehlen Sie dann dieinigen Punkte aus, die Ihnen am eigenthümlichsten und selbstständigsten erscheinen, denn mehr als zwei Bogen, höchstens 2 1/2, sind ja nicht nöthig, längere Ausdehnung würde Ihnen nur unnöthige Kosten verursachen. Das mündliche Examen müssen Sie bei Zeiten festzustellen suchen."  Eigentlich finden keine Promotion in den Ferien statt - die Osterferien werden immer etwas anders gehandhabt, da die wenigsten Professoren da verreisen. Gut wäre es schon etwas früher "an den Dekan Hofrath Weber deshalb zu schreiben und anzufragen, ob Sie in den Ferien - d. H. vom 15. März bis 15. April die mündliche Prüfung haben können.  Etwa 14 Tage vor dieser muss die Arbeit wohl vorliegen. Empfehlen Sie mich Herrn Prof. Gerhard bestens und entschuldigen Sie die späte Antwort."

Bemerkung:   "lieber Freund" 

Objekteigenschaften: Handschrift

Pfad: Autographensammlung Kestner / Merkwürdige Deutsche (Slg. Kestner/II/A/IV)

[Slg. Kestner/II/A/IV/1552a (Frühere Signatur)]

DE-611-HS-3052938, http://kalliope-verbund.info/DE-611-HS-3052938

Erfassung: 7. Oktober 2016 ; Modifikation: 20. August 2019 ; Synchronisierungsdatum: 2024-03-29T16:06:13+01:00

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