Brief von Johann Adolf Schlegel an Nikolaus Dietrich Giseke, 11.03.1748  Universitätsbibliothek Leipzig ; Autographensammlung Kestner

Signatur: Slg. Kestner/II/A/IV/1864/Nr. 22; Mappe 1864; Blatt Nr. 22 

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Strehla, 11.03.1748. - 2 Bl. (4 hs. S.), Deutsch. - Brief

Inhaltsangabe:   Bitte um Nachsehen, dass Schlegel so selten schreibt - er gedenkt dies nachzuholen, solbald er in seinen "Stand getreten" sein wird; Bitte um Antwort auf die letzten beiden Briefe; Fortschritt bei der Arbeit an einer Abhandlung über eine Bildsäule; Bitte, einen Verleger für die kleine Sammlung von Übersetzungen zu suchen; Bitte um eine Bestellung bei der Perückenmacherin;   "Wegen des Successors in meinem Elende schreiben Sie mir doch auch, wenn Sie einen wissen, der sich auf diese Galeere schmieden lassen will. Sie wissen ja selbst, daß er es ganz gut haben wird, in so fern es ein Informator gut haben kann";   Bitte Magister Cramer zu erinnern, dass er Fräulein Christel versprochen hat, ihr Gellerts Lustspiele zu schenken;   Im neuen Amt Schlegels wird es viel zu tun geben, des sind 32 Dörfer in dieselbe Kirche eingepfarrt, im vorigen Jahr sind 130 Taufen gewesen, welche der Diaconus oder Caplan alle allein bestreiten muss. Beichtstuhl und Vorbereitung junger Kinder auf das Abendmahl wird sich Schlegel mit dem Pfarrer teilen; Aufzählung der künftigen Einnahmen;   "Nur Arbeit Arbeit! Denn auf den Capellan kommen wöchentlich 2 Predigten".

Editionshinweise:   Edition im "Archiv für Litteraturgeschichte" im fünften Band (1876) S. 599 angekündigt, offenbar nicht erfolgt.

Bemerkung:   Mit Wachssiegel. 

Objekteigenschaften: Handschrift

Pfad: Autographensammlung Kestner / Merkwürdige Deutsche (Slg. Kestner/II/A/IV)

[Slg. Kestner/II/A/IV/1585b (Frühere Signatur)]

DE-611-HS-3055426, http://kalliope-verbund.info/DE-611-HS-3055426

Erfassung: 14. Oktober 2016 ; Modifikation: 6. Dezember 2019 ; Synchronisierungsdatum: 2024-03-29T16:06:15+01:00

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