Brief von Nikolaus Dietrich Giseke an Johann Adolf Schlegel, 02.04.1748  Universitätsbibliothek Leipzig ; Autographensammlung Kestner

Signatur: Slg. Kestner/II/A/IV/1864/Nr. 26; Mappe 1864; Blatt Nr. 26 

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Leipzig, 02.04.1748. - 4 Bl. (7 hs. S.), Deutsch. - Brief

Inhaltsangabe:   Heute ist Giesekes Geburtstag, zugleich aber der Geburtstag einer seiner Hamburger Freundinnen, mit denen er aufgewachsen ist; Da ihn letzteres erfreut, möchte er Schlegel an seiner Freude teilhaben lassen und schreibt ihm daher; Es folgt ein Gedicht, beginnend mit den Worten: "Wer weis, wie lang ich noch der Lust Vertrauter bleibe, und frey, und dichterisch an Dich schreibe?";   Befürchtungen, dass den Absender ungewollt schon morgen das gleiche Schicksal wie Gärtner ereilt und er aus Leipzig weggehen müsse;   Es folgt ein Gedicht, beginnend mit den Worten: "Ich will mich heute noch erfreun, Noch bin ich frey, noch bin ich mein . . . "  Bericht von der Abreise des Herrn Olde; Grüße von demselben, welcher heute Nachmittag bei Gärtner und am Donnerstag bei der Scheelin (in Hamburg?) sein wird; Zitate aus einem Brief der letztgenannten;   Wunsch Giesekes lieber in Hamburg als in Hannover zu sein;   Bericht vom Aufenthalt der Mademoiselle Gärtner in Leipzig; Bedauern derselben, sowie von Madame Gellert und dem Fechtmeister über Schlegels Schicksal;   Falls Gieseke nach Hannover muss, besteht die Möglichkeit zur Freundschaft mit dem Bruder des Herrn Rektors Schmidt in Lüneburg, welcher nach Ostern nach Hannover gehen wird;  Grüße und Bericht von Spener.

Editionshinweise:   Edition im "Archiv für Litteraturgeschichte" im fünften Band (1876) S. 599 angekündigt, offenbar nicht erfolgt.

Objekteigenschaften: Handschrift

Pfad: Autographensammlung Kestner / Merkwürdige Deutsche (Slg. Kestner/II/A/IV)

[Slg. Kestner/II/A/IV/1585b (Frühere Signatur)]

DE-611-HS-3055430, http://kalliope-verbund.info/DE-611-HS-3055430

Erfassung: 14. Oktober 2016 ; Modifikation: 16. Dezember 2019 ; Synchronisierungsdatum: 2024-03-29T16:06:15+01:00

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