Brief von Landgraf Hessen-Kassel Wilhelm IV. an Herzog Sachsen-Weimar Johann Wilhelm, Kurfürst Sachsen Moritz, Kurfürst Brandenburg Joachim Hektor II., Kurfürstin Sachsen Anna, Herzogin Sachsen-Weimar Dorothea Susanna, Johannes Pontanus und Georg Cracow, 18.05.1570  Forschungsbibliothek Gotha ; Nachlass Herzog Johann Wilhelm von Sachsen-Weimar (1530-1573)

Signatur: Chart. A 45, Bl. 175r-178v

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Kassel, 18.05.1570. - 4 Bl.. - Brief

Inhaltsangabe:   Original m.e.U.;Antwort auf den Brief vom 14.5.1570 (Chart. A 45, Bl. 171r-174v). Der Landgraf hat im Gegensatz zum Herzog keine grundsätzliche Kritik am Jüterborger Mandat vom 17.12.1548. Kurfürst Moritz hat das Mandat nie durchgesetzt und große Verdienste um die Aufhebung des Augsburger Interims erworben. Wilhelm IV. beanstandet die Kritik der ernestinischen Theologen gegen ihre albertinischen Kollegen wegen dieser alten Kontroversen, da sie dadurch neue Konflikte stiften.;Er kann sich nicht vorstellen, daß Georg Cracow Johann Wilhelm diffamiert habe.;Er hält den Brief Kurfürstin Annas von Sachsen an die Gemahlin Johann Wilhelms, Herzogin Dorothea Susanna (Chart. A 44, Bl. 165r-166v), für ein freundliches Schreiben.;Fordert Johann Wilhelm auf, die polemische Publizistik gegen die albertinischen Theologen zu unterbinden, um die Versöhnung zwischen den Wettinern zu fördern.

Bemerkung:   Blatt 178r ist leer. 

Pfad: Nachlass Herzog Johann Wilhelm von Sachsen-Weimar (1530-1573) / Sammlung zu Johann Wigand und zum innerwettinischen Religionsstreit

DE-611-HS-3435579, http://kalliope-verbund.info/DE-611-HS-3435579

Erfassung: 3. Februar 2006 ; Modifikation: 11. September 2018 ; Synchronisierungsdatum: 2024-03-29T16:11:30+01:00

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