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Brief von Karl Ernst von Baer an Carl Magnus von der Pahlen, 1835 [o.D. (ca. Mitte 1835)]Universitätsbibliothek (Giessen)Nachlass Karl Ernst von BaerSignatur: Nachl. Baer, Briefe 25, Bl. [117], 118-119

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Brief von Karl Ernst von Baer an Carl Magnus von der Pahlen, 1835 [o.D. (ca. Mitte 1835)]Universitätsbibliothek (Giessen) ; Nachlass Karl Ernst von Baer

Signatur: Nachl. Baer, Briefe 25, Bl. [117], 118-119


o.O. (St. Petersburg) [ermittelt], 1835 [o.D. (ca. Mitte 1835)]. - 1 Brief, 2 Blatt (4 beschriebene Seiten), 4°, Deutsch. - Brief

Inhaltsangabe: Antwort auf Brief, den er erst heute erhalten habe. Zu den drei Vorgeschlagenen für Rathkes Stelle. Barkow sei ein fleissiger Anatom aber etwas antik. Bischoffs Unternehmungen seien mehr von dem Bestreben geleitet, Dunkles aufzuhellen. Rudolph Wagner sei sehr lebendig und habe ein umfassendes Wissen. Es gebe in Russland einen Mann, dessen Werke auch in Deutschland und Frankreich Anerkennung gefunden hätten, Nordmann in Odessa. Dieser sei Professor für Zoologie, habe aber viel physiologisches in seinen Arbeiten. Er sei den anderen Bewerbern vorzuziehen. Leider sei er lahm, müsse aber nicht mehr an Krücken gehen. Erinnerung an ein Gespräch mit dem Empfänger im Frühling. Zu seiner eigenen Situation in St. Petersburg. Von den 5000 Rubeln könne man hier nicht leben. Bestimmte Vorteile seien hier gestrichen worden. Auch überlasse die Akademie die Werke der Akademiker nicht als eine Art Honorar. Der Wunsch nach Veränderung sei durchaus vorhanden. In der Stadt St. Petersburg fühle er sich unbehaglich.

https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hebis:26-digisam-179507 (Digitalisat )

Ausreifungsgrad: Entwurf

Objekteigenschaften: Handschrift

Pfad: Nachlass Karl Ernst von Baer / 1. Briefe / 1.25 Band 25

DE-611-HS-3557415, http://kalliope-verbund.info/DE-611-HS-3557415

Erfassung: 30. Januar 2020 ; Modifikation: 28. April 2021 ; Synchronisierungsdatum: 2024-04-19T13:52:42+01:00