Detailinformationen

Brief von Johann Christian Haenecke an Karl Ernst von Baer, 02.08.1840 [2. August 1840]Universitätsbibliothek (Giessen)Nachlass Karl Ernst von BaerSignatur: Nachl. Baer, Briefe 10, Bl. [198], 199-200

Brief von Johann Christian Haenecke an Karl Ernst von Baer, 02.08.1840 [2. August 1840]Universitätsbibliothek (Giessen) ; Nachlass Karl Ernst von Baer

Signatur: Nachl. Baer, Briefe 10, Bl. [198], 199-200


Thorn in Westpreußen, 02.08.1840 [2. August 1840]. - 1 Brief, 2 Blatt (4 beschriebene Seiten), 4°, Deutsch. - Brief

Inhaltsangabe: Bittet um Hilfe bei der Stellensuche in Russland. Legt ihm eine Skizze seines bisherigen Studienganges vor. Nach dem Besuch des Gymnasiums in seiner Vaterstadt Thorn studierte er seit Ostern 1833, im neunzehnten Lebensjahr, in Königsberg zunächst Theologie und orientalische Sprachen, dann vergleichende Sprachkunde und Philosophie. Seine dortigen Lehrer waren v. Bohlen, Lobeck und Rosenkranz. Seit Ostern 1835 studierte er in Berlin unter Bopp, Benary und Boeckh. Mit einer Preisabhandlung "De solis cultu" erwarb er sich in Leipzig die Doktorwürde. Anschließend verbrachte er noch zwei Jahre in Berlin als Mitarbeiter von Valentini am Wörterbuch der romanischen Sprachen. Seither privatisiere er in seiner Vaterstand. Sein Studium sei durch den Stadtrat Langwald finanziert worden. Er sehe seine Zukunft eher in Russland als in Deutschland. Zwar beherrsche er die Sprache noch nicht, sei aber mit dem Polnischen und Alt-Slawischen vertraut.

https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hebis:26-digisam-137747 (Digitalisat )

Bemerkung: Verf.: Johann Christian Haeneke ph. Dr.

Objekteigenschaften: Handschrift

Pfad: Nachlass Karl Ernst von Baer / 1. Briefe / 1.10 Band 10

DE-611-HS-7625, http://kalliope-verbund.info/DE-611-HS-7625

Erfassung: 9. März 1998 ; Modifikation: 2. Februar 2021 ; Synchronisierungsdatum: 2024-03-29T15:49:31+01:00