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GedichtStadtgeschichtliches Museum Leipzig ; Sammlung Autographe Stadtgeschichtliches Museum <Leipzig>

Signatur: A/1920/2006


Körner, Karl Theodor [Verfasser],Unbekannt [Adressat]

o. O. (vermutlich Kitzen bei Leipzig). - 1 Bl., 21,5 x 17,0 cm. - Gedicht, Handschrift

Inhaltsangabe: Verf. schrieb das Gedicht als er "schwer verwundet, hülflos in einem Gehölze lag; und zu sterben meinte": "Die Wunde brennt, die bleichen Lippen beben! Ich fühls! an meines Herzens matten Schlage. Hier steh ich an den Marken meiner Tage! Gott wie Du willst, Dir hab ich mich ergeben! Viel golden Bilder seh ich um mich schweben, Das schöne Traumbild wird zur Todenklage! Muth! Muth! was ich so treu im Herzen trage, Daß muß ja doch dort ewig mit mir leben; Und was ich hier als Heilightum erkannte, Ob ichs nun freyheit oder Liebe nannte, als lichten ... seh ichs vor mir stehn! Und wie die Sinne langsam mir vergehn, trägt mich ein Hauch zu morgenrothen Höhen!"

https://www.stadtmuseum.leipzig.de/document/objekt/Z0045291 (Digitalisat)

Material: Papier

Pfad: Sammlung Autographe Stadtgeschichtliches Museum <Leipzig>

DE-MUS-853418-Z0045291, http://kalliope-verbund.info/DE-MUS-853418-Z0045291

Erfassung: 30.03.2017 ; Synchronisierungsdatum: 2024-02-09T07:24:22+01:00