Brief  Stadtgeschichtliches Museum Leipzig ; Sammlung Autographe Stadtgeschichtliches Museum <Leipzig>

Signatur: A/2012/444

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Leipzig, 1849/1849. - 1 Bl., 26,8 x 42,4 cm. - Brief, Handschrift

Inhaltsangabe:   Der Verf. fühlt sich oft missverstanden, wenn er sich auf Deutsch äußert, weshalb er auf Französisch schreibe. Es sei nicht seine Absicht, sich für den Aufenthalt in Dresden zu rechtfertigen, da ihm Ehre wichtiger sei als Glückseligkeit. Der Besuch sollte dazu dienen den ehemaligen Minister Oberlander zu bitten, vermittelnd einzugreifen, damit er die Stelle in der Armee des Reiches bekomme, und um sich selbst ein Bild von den Gefechten machen zu können. Dort sei ihm nur die große Unordnung aufgefallen unter den Soldaten. Der Verf. bekräftigt, dass er nie einer schlechten Sache dienen wolle, sondern Menschen und Eigentum beschützen, ohne politische Absichten zu verfolgen. Sollte der Magistrat ihn aufgrund von Gerüchten oder Missverständnissen entlassen wollen, so werde er wieder Französisch unterrichten, um seine Familie zu ernähren. Als Soldat mit Leib und Seele würde er in jeder Armee seine Pflichten erfüllen und den Tod der Schande gegenüber bevorzugen.

https://www.stadtmuseum.leipzig.de/document/objekt/Z0100100 (Digitalisat) 

Material: Papier 

Pfad: Sammlung Autographe Stadtgeschichtliches Museum <Leipzig>

DE-MUS-853418-Z0100100, http://kalliope-verbund.info/DE-MUS-853418-Z0100100

Erfassung: 08.12.2016 ; Synchronisierungsdatum: 2024-02-09T07:24:22+01:00

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