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BriefStadtgeschichtliches Museum Leipzig ; Sammlung Autographe Stadtgeschichtliches Museum <Leipzig>

Signatur: A/2012/461


St. Petersburg. - 2 Bl., 21,1 x 27 cm. - Brief, Handschrift

Inhaltsangabe: Die Verf. fühle sich nicht getröstet vom Brief des Adr. und der Brief von Friedrich sei "eisig" gewesen. Sie vermutet, dass ihr Mann glücklich sei, da er sich nun nicht mehr heimlich mit seiner Geliebten treffen müsse, die einen Dreijahresvertrag mit dem Theater habe und gut beim Publikum ankäme. Die Verf. werde versuchen ihn zu vergessen. Anschließend könne sie sich anderen Männern zuwenden, wobei es ihr derzeit nicht an Angeboten fehle. Einer von ihnen sei ihrem Mann gefährlich ähnlich. In fünf Wochen komme die Verf. nach Berlin und wolle Friedrich ebenfalls kühl entgegentreten können. Der Adr. solle ihr dort ein Zimmer reservieren. Eventuell gehe die Verf. Ende Juni nach Wien. Da Haase dem Briefwechsel der Verf. mit dem Adr. misstraue, so dürfe er ihre Briefe lesen. Sie habe einen unfreundlichen Brief an Frau Eicke geschickt, da diese vor Frau P. schlecht über sie geredet habe.

Haase, Friedrich (1825-1911) [Erwähnte Person],Preuß, Anna [Erwähnte Person],Winecken, ... <Bruder eines Bankiers> [Erwähnte Person],Wilkens, ... <Herr, Hamburg> [Erwähnte Person],Eicke, ... <Frau> [Erwähnte Person]

https://www.stadtmuseum.leipzig.de/document/objekt/Z0100127 (Digitalisat)

Material: Papier

Pfad: Sammlung Autographe Stadtgeschichtliches Museum <Leipzig>

DE-MUS-853418-Z0100127, http://kalliope-verbund.info/DE-MUS-853418-Z0100127

Erfassung: 19.01.2017 ; Synchronisierungsdatum: 2024-02-09T07:24:22+01:00