Brief  Stadtgeschichtliches Museum Leipzig ; Sammlung Autographe Stadtgeschichtliches Museum <Leipzig>

Signatur: A/2013/161

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Wiesbaden, 1864/1864. - 1 Bl., 22,9 x 28,2 cm. - Brief, Handschrift

Inhaltsangabe:   Verfasser schreibt, dass er in der Brockhaus'chen Zeitung vom Tod der Therese Schall, einer Freundin der Adressatin, erfahren hat, und teilt seine tiefe Anteilnahme mit. Verfasser teilt weiter mit, dass auch Frau Prof. Pöppig verstorben ist. Schreibt, dass seine Kur noch keinen großen Nutzen gebracht hat; erwähnt, dass sein Arzt ihm empfohlen hat, wieder spazieren zu gehen, er jetzt aber eine Steife und Schmerzen in beiden Knien verspürt; der Arzt habe ihm aber gesagt, dass das "ein gutes Zeigen von der Wirksamkeit der Bäder sei". Äußert sich zur Ehe der Adressatin: "Ich habe mir eigentlich gedacht, dass es gerade zwischen Euch beiden niemals viel anders werden kann als es am Anfang an gewesen, weil Euch keine leidenschaftliche, sondern eine ruhige, vernünftige Liebe zusammen geführt [...]".  Fortsetzung des Briefes am Freitag Morgen: äußert sich zu Julius, der in London arbeitet; hofft, dass er allen schlechten Versuchungen widerstehen wird. Äußert sich zu Ottilie und ist glücklich, dass sie ihren Julius gefunden hat, "dessen Reife und Heftigkeit ihre Ängstlichkeit und Schwachheit das nöthige Gleichgewicht halten wird". Verfasser erkundigt sich nach dem Zustand des Gartens der Adressatin. Rät ihr außerdem, ihre Pelz- und Wintersachen alle acht Tage rauszuholen, damit die Motten nicht nisten können.

https://www.stadtmuseum.leipzig.de/document/objekt/Z0104599 (Digitalisat) 

Material: Papier 

Pfad: Sammlung Autographe Stadtgeschichtliches Museum <Leipzig>

DE-MUS-853418-Z0104599, http://kalliope-verbund.info/DE-MUS-853418-Z0104599

Erfassung: 15.03.2013 ; Synchronisierungsdatum: 2024-02-09T07:24:22+01:00

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