Brief an Wessenberg  Stadtarchiv Konstanz ; Korrespondenz Ignaz Heinrich von Wessenberg

Signatur: WZ 2710 VII 2

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Diettenitz, 17.01.1841. - Brief

Inhaltsangabe:   Dankt für Wessenbergs Schreiben vom 30. Dezember. "Ihre Güte für uns ist wirklich grenzenlos". "Es tut mir unendlich wohl, bei Ihnen die größte Theilnahme zu finden, wie Sie uns solche auch in Ihren Zeilen ausdrücken; und mit frommem Glauben erwäge ich Ihren väterlichen Seegen am Schlusse des Briefes, indem er, von Ihnen ausgesprochen, uns zum Besten gedeihen" werde. Dankt für die schönen Geschenke. Heinrich wird gewissenhaft davon ein schönen Meuble anschaffen, das in Mariazell paradieren soll, und stets als eine werthe Stiftung von Ihnen betrachtet werden wird." Der Winter dürfte sich bald ausgetobt haben, so dass Bau und Einrichtung beschleunigt vorangehen dürften, damit die guten Eltern schon bald nach Diettenitz kommen können. "Ich sehne mich sehr nach einer Vereinigung der ganzen Familie, hoffentlich werden dann auch die Schwestern den Aufenthalt von Böhmen verschönern helfen." Wessenbergs Gesundheit? Ihm fehlte wohl vor allem "die Muse". Der Winter war hart, stets fehlte etwas den Kindern oder den sonstigen Bewohnern des Hauses; herrlich dagegen die Schlittenbahn. Wartet auf die von Wessenberg angekündigten Druckblätter; wird, wie gewünscht, ein Exemplar der Gräfin Schlick senden. Heinrich trägt " zärtlichste Grüße an Sie auf". Hofft, dass seine Fasanen gut angekommen seien und "denselben guten Appetit gefunden haben wie die Ersten. Die Kinder, denen ich oft von Ihnen erzählen muss, wollen auch ihre Grüße dem besten Onkel senden".

Bemerkung:   dt. 

Ausreifungsgrad: eigenhändige Ausfertigung 

Pfad: Korrespondenz Ignaz Heinrich von Wessenberg / W-Z

DE-611-HS-1768488, http://kalliope-verbund.info/DE-611-HS-1768488

Erfassung: 3. Juni 2003 ; Modifikation: 18. Juli 2020 ; Synchronisierungsdatum: 2024-03-29T13:22:30+01:00

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