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Fragment aus dem Tagebuch E.T.A. Hoffmanns Staatsbibliothek Bamberg Signatur: Sel.235-a#enthalten
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Fragment aus dem Tagebuch E.T.A. Hoffmanns Staatsbibliothek Bamberg
Signatur: Sel.235-a#enthalten
Hoffmann, E. T. A. (1776-1822) [Verfasser]
[Bamberg] [ermittelt], 06.01.1811 [[6. Januar 1811]]. - 1 Manuskript, eigenhändig, 1 Blatt (1 Seite, Papier, Tinte, einseitig), 7,2 x 9,0 cm, Deutsch. - Eintragung, Tagebuch
Inhaltsangabe: In seiner Bamberger Zeit verwendete E.T.A. Hoffmann für seine Tagebücher Schreibkalender, also Notizbücher mit vorgedrucktem Kalendarium. In den Jahren 1809 und 1811-1813 benutzte Hoffmann den "Schreib-Almanach" des Nürnberger Verlags Johann Andreas Endter. Diese Kalender enthalten für jede Woche zwei gegenüberliegende Seiten mit dem Kalendervordruck, links für Sonntag bis Mittwoch, rechts für Donnerstag bis Sonnabend; dazwischen befindet sich ein Durchschussblatt. Am 06.01.1811 hat Hoffmann auf einem Durchschussblatt notiert: "Warum denke ich schlafend und wachend so oft an den Wahnsinn? - ich meine geistige Ausleerungen könten wie ein Aderlaß wirken -".Hitzig, Julius Eduard (1780-1849) [Vorbesitzer], Steinberg, Robert [Vorbesitzer], Naundorf, Gert [Vorbesitzer]
Editionshinweise: Hoffmann, E. T. A.: Tagebücher. Nach der Ausgabe Hans v. Müllers mit Erläuterungen herausgegeben von Friedrich Schnapp. München 1971, Seite 112, 6. Januar 1811. - Hoffmann, E. T. A.: Sämtliche Werke : in sechs Bänden. Herausgegeben von Hartmut Steinecke und Wulf Segebrecht. Band 1, Frankfurt am Main 2003, Seite 377, So. 6.1.1811
http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000027516 (Digitalisat)
Bemerkung: Verfasser nicht genannt Ergänzung (Echtheitsbestätigung) Julius Eduard Hitzigs unter dem Text: "E. Th. A. Hoffmann Verf. der Phanta-siestücke in Callots Manier u.s.w. q. t. Hitzig.". - Das Fragment aus dem Tagebuch E.T.A. Hoffmanns ist eingeklebt in: Hoffmann, E. T. A.: Prinzessin Brambilla. : Ein Capriccio nach Jakob Callot : Mit 8 Kupfern nach Callotschen Originalblättern. / von E.T.A. Hoffmann. - in Breslau. : Verlag von Josef Max, 1821, Rückseite der Titelseite
Material: Papier Wasserzeichen: Abstand der Stegdrähte: 2,4 bis 2,6 cm
Erwerbungsgeschichte: Provenienz: 1822 Julius Eduard Hitzig. - Herausgetrenntes Durchschussblatt von Julius Eduard Hitzig verschenkt. - 1927 Paul Schulze. - 1928 Robert Steinberg, Bielefeld. - 1957 Firma Dr. Ernst Hauswedell, Hamburg, 05./06.12.1957, Auktion 76, Nummer 214. - 1957 Privatbesitz. - 1962/63 Gert Naundorf, Würzburg
Objekteigenschaften: Handschrift[92/1782 (Akquisitionsnummer)]
DE-611-HS-3038720, http://kalliope-verbund.info/DE-611-HS-3038720
Erfassung: 20. August 2016 ; Modifikation: 21. April 2017 ; Synchronisierungsdatum: 2024-03-29T11:59:28+01:00