Brief von Wolfgang Pauli von Eidgenössische Technische Hochschule Zürich. Departement Physik an Werner Heisenberg, 11.07.1947  Archiv der Max-Planck-Gesellschaft ; Nachlass Werner Heisenberg

Signatur: III/93/1806/9-12; Mappe 1

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Zürich, 11.07.1947. - 2 Bl. (4 hs. S.), Deutsch. - Brief

Inhaltsangabe:   Beantwortet Briefe vom 20.6. und 18.4. und habt diejenigen Punkte hervor, wo er anderer Meinung als Heisenberg sei. Diskutiert die Gültigkeit der Störungstheorie in Zusammenhang mit seinem Referat in Cambridge. Berichtet über Arbeit von Heitler und Hu über diskrete stationäre Zustände mit gebundenen Mesonen. Äußert sich sehr skeptisch über die Idee einer universellen Länge. Diskutiert die Frage, ob die aktuellen Gleichungen der Quantenelektrodynamik physikalisch vernünftige Lösungen haben. Pauli befinde sich in einem außerordentlich unbefriedigenden Zustand in Bezug auf die theoretische Physik. Kündigt Reise nach Schweden und Kopenhagen an. Die Arbeiten von Heisenberg und Koppe über Supraleitung werden von Jost studiert. Macht Vorschläge zur Themenwahl für den von Heisenberg erbetenen Beitrag für die Zeitschrift Dialectica. Berichtet über Fortschritte der Experimentalphysik in den USA. Wentzel habe sich entschlossen Zürich endgültig zu verlassen und habe einen Ruf nach Chicago angenommen.

Editionshinweise:   Wolfgang Pauli. Wissenschaftlicher Briefwechsel, Vol. III, Nr. 899.

Bemerkung:   Lieber Heisenberg, 

Objekteigenschaften: Handschrift

Pfad: Nachlass Werner Heisenberg / II. Korrespondenz / 1806. II. Korrespondenz: Pauli, Wolfgang

DE-611-HS-3541434, http://kalliope-verbund.info/DE-611-HS-3541434

Erfassung: 25. November 2019 ; Modifikation: 6. März 2020 ; Synchronisierungsdatum: 2024-03-29T14:51:20+01:00

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