Brief von Wolfgang Pauli an Werner Heisenberg, 19.06.1955  Archiv der Max-Planck-Gesellschaft ; Nachlass Werner Heisenberg

Signatur: III/93/1806/119-124; Mappe 1

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Zollikon-Zürich, 19.06.1955. - 3 Bl. (6 hs. S.), Deutsch. - Brief

Inhaltsangabe:   Pauli habe sich auf der Rückreise von Pisa boshafte Bemerkungen über Heisenbergs Arbeiten für den Pisa-Report ausgedacht, die den Nachweis erbringen sollen, dass Heisenberg zur Zeit der Pisa-Konferenz so gut wie nichts von seinen eigenen Arbeiten verstanden habe. Pauli halte aber Heisenbergs Arbeiten nicht schon jetzt für Unsinn. Stellt Heisenberg Fragen zu dessen Theorie, über die er belehrt werden möchte. Sie betreffen die Beziehung zwischen dem mehrzeitigen Formalismus mit Integralgleichungen und Paulis und Heisenbergs altem Formalismus der Feldquantisierung, das Aussehen des Eta-Operators sowie den Grenzfall der Nullkegelgleichung. Pauli hoffe, dass sich die mathematische Struktur von Heisenbergs Theorie aufklären werde. Er sendet Grüße an Lehmann, mit dem er interessante Diskussionen gehabt habe.

Editionshinweise:   Wolfgang Pauli. Wissenschaftlicher Briefwechsel, Vol. IV, Nr. 2108., .

Bemerkung:   Lieber Heisenberg, 

Objekteigenschaften: Handschrift

Pfad: Nachlass Werner Heisenberg / II. Korrespondenz / 1806. II. Korrespondenz: Pauli, Wolfgang

DE-611-HS-3547173, http://kalliope-verbund.info/DE-611-HS-3547173

Erfassung: 12. Dezember 2019 ; Modifikation: 6. März 2020 ; Synchronisierungsdatum: 2024-09-27T18:04:03+01:00

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