Detailinformationen
Der Lekenspiegel Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen Handschriften Signatur: 4 Cod. Ms. philol. 184 : II
Der Lekenspiegel Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen ; Handschriften
Signatur: 4 Cod. Ms. philol. 184 : II
Boendale, Jan van (1279-) [Verfasser]
1300-1350 [ca.]. - Ms.; 2 Ausschnitte von 2 Blättern (Fragm.) (15,5 × 9,3 cm), Niederländisch. - Werk
Benutzbar.
Inhaltsangabe: 1r-2v Jan von Boendale: Der Lekenspiegel.Spangenberg, Ernst Peter Johann (1784-1833) [Vorbesitzer]
Literaturhinweise: Die Handschriften in Göttingen, Bd. 1: Universitäts-Bibliothek: Philologie, Literärgeschichte, Philosophie, Jurisprudenz, beschrieben von W. Meyer, Berlin 1893 (Verzeichniss der Handschriften im Preussischen Staate, Abt. 1: Hannover, Bd. 1: Die Handschriften in Göttingen, Teil 2), S. 44.
Editionshinweise: de Vries, Der Leken Spieghel (ebd. S. CXXXIII, Nr. 6 zu den vorliegenden Fragmenten).
http://resolver.sub.uni-goettingen.de/purl?DE-611-HS-3801882 (Digitalisat)
In: Fragmentesammlung [Verschiedenes]
Bemerkung: Lagen: Die beiden Stücke stammen wohl vom „ersten und letzten Bl. eines Quinio“. Tintenfoliierung (modern): 1-2. Schriftraum: ca. 15 × 11,8-13,3 cm; zweispaltig, 35-37 Zeilen; Verse abgesetzt; zudem Versalien von nachfolgendem Verstext in eigener Spalte herausgerückt. Hände: Von einer Hand des 14. Jh.s in Textualis geschrieben. Beilagen: II,a: II. Aus altniederländischen Gedichten (wohl der ältere Umschlag der Fragmente); II,b: Nachricht eines Ungenannten (Benecke?). ausführliche und aktuelle Beschreibung nur in der Handschriftendatenbank der HAB Wolfenbüttel (zwecks Onlinestellung wurden die wesentlichen Angaben im Dezember 2021 übernommen)
Illustrationen: Rubriziert: rote Absatz- oder Kapitel-Zeichen (?); rote Rahmung der Überschrift des Prohemiums des vierten Buches. Eine Fleuronneé-Initiale. Material: Pergament Erhaltungszustand: Auf beiden Bll. Klebespuren; beide stark beschnitten.
Erwerbungsgeschichte: Provenienz: Die Fragmente sind niederländisch; 14. Jh. (wohl 1. H.). — Wie die Klebespuren auf beiden Bll. zeigen, wurden diese in der Folge als Spiegelbll. eines kleinformatigen Buches verwendet. Sie müssen bereits deutlich vor 1820 entdeckt worden sein. In diesem Jahr wurden sie nämlich bereits von Willem Bilderdijk abgedruckt.
Objekteigenschaften: HandschriftPfad: Handschriften / Philologie / Dichter / Deutsche / Fragmentesammlung
[Cod. Ms. philol. 184 : II (Frühere Signatur), 4 Philol. 184 : II (Frühere Signatur), Philol. 184 : II (Frühere Signatur)]
DE-611-HS-3801882, http://kalliope-verbund.info/DE-611-HS-3801882
Erfassung: 17. Dezember 2021 ; Modifikation: 8. Februar 2022 ; Synchronisierungsdatum: 2025-05-22T16:06:03+01:00