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Brief von Friedrich Wieck an Robert Radecke, 18.01.1862Staatsbibliothek zu Berlin. Musikabteilung55 Nachl 115 (Korrespondenznachlass Robert Radecke)Signatur: 55 Nachl 115/A,3500

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Brief von Friedrich Wieck an Robert Radecke, 18.01.1862Staatsbibliothek zu Berlin. Musikabteilung ; 55 Nachl 115 (Korrespondenznachlass Robert Radecke)

Signatur: 55 Nachl 115/A,3500


Dresden, 18.01.1862. - 1 Brief, 3 Seiten, Deutsch. - Brief

Bemerkung: Adr.: "Hochgeehrtester Herr | Musikdirektor"; Verf.: "Mit Verehrung | der Ihrige | Friedrich Wieck."Inhalt: Fragt R, ob er für Kath[arina], deren Berliner Auftritt im Dezember wegen Unwohlsein ausgefallen war, im März noch Verwendung hätte, vielleicht in dem Konzert, in dem auch Marie spielen wird [vgl. 55 Nachl 115/A,3501], oder bei andern Gelegenheiten. Die beiden werden zuvor schon zusammen mit Konzertmeister Barghers Soireen in Detmold geben. Macht Vorschläge aus Katharinas Repertoire: Rossini: Duett aus «Stabat Mater», «O patria» aus «Tancredi»; Carl Krebs: Benedictus; Weber: Arien aus dem «Freischütz»; Donizetti: Cavatine «Lebewohl» aus der «Regimentstochter»; Mozart: Arien aus «Figaro»; Bellini: «Somnambula». Stücke wie «O Ocean, du schreckliches Gesangsungeheuer» [«Oberon»] singe sie jedoch nicht. K. habe eine schöne Tiefe, sei unterdessen besser als die Trebelli und werde im Früjahr vielleicht bei Merelli engagiert. [Inhaltsangabe nach Christian Radecke]

Objekteigenschaften: Handschrift

Pfad: 55 Nachl 115 (Korrespondenznachlass Robert Radecke) / Korrespondenznachlass Robert Radecke. Briefe an Robert Radecke

[Briefsammlung Radecke und Eschmann, Nr. 785 (Weitere Signatur)]

DE-611-HS-4170905, http://kalliope-verbund.info/DE-611-HS-4170905

Erfassung: 25. Oktober 2023 ; Modifikation: 25. Oktober 2023 ; Synchronisierungsdatum: 2024-03-29T17:56:11+01:00