Detailinformationen
Brief von Max Bruch an Ernst Rudorff Musikwissenschaftliches Institut Köln Max-Bruch-Archiv Signatur: Br. Korr. 154, 249
Brief von Max Bruch an Ernst Rudorff Musikwissenschaftliches Institut Köln ; Max-Bruch-Archiv
Signatur: Br. Korr. 154, 249
Bruch, Max (1838-1920) [Verfasser], Rudorff, Ernst (1840-1916) [Adressat]
11.06.1909. - 4 Seiten, Deutsch. - Brief
Inhaltsangabe: Nach der Probe - hätte auch gerne das Chorstück von ER dirigiert, Schulze meinte aber, unter den jetzigen Umständen sei es „correcter“, wenn MB nur sein eigenes Stück dirigierte. Daher dirigiert Kauffmann das Stück von ER, aber zu langsam, da auch Schulze „in der Vorprobe alle langsamen Tempi verschleppt“. Stück ist „Andante“, bei den alten Italienern aber kein eigentlich langsames Tempo. „Die meisten deutschen Dirigenten machen aber aus Andante ein Adagio. Es dürfte sich also doch empfehlen, im Druck den Zusatz ‚con moto‘ zu machen.“ Familienmisere bei ER – Mitgefühl von MB. R. Strauss ist in der Akademie mit der Komposition der Festkantate für den 27. Jan. 1910 gewählt worden. MB hat daraufhin in einem Schreiben an Gernsheim und die Genossenschaft „das Amt als Dirigent der akademischen Aufführungen niedergelegt“ und wird auch „von jetzt an weder an den Arbeiten noch an den Sitzungen der Genoss. theilnehmen.“Schulze, Adolf (1835-1920) [Erwähnt], Kauffmann, Fritz (1855-1934) [Erwähnt], Strauss, Richard (1864-1949) [Erwähnt]
Königliche Akademie der Künste zu Berlin. Musiksektion [Behandelt]
Bemerkung: Max Bruch
Objekteigenschaften: HandschriftPfad: Max-Bruch-Archiv / Korrespondenz
DE-611-HS-4306282, http://kalliope-verbund.info/DE-611-HS-4306282
Erfassung: 1. Dezember 2025 ; Modifikation: 1. Dezember 2025 ; Synchronisierungsdatum: 2025-12-01T14:01:50+01:00
