Brief  Stadtgeschichtliches Museum Leipzig ; Sammlung Autographe Stadtgeschichtliches Museum <Leipzig>

Signatur: A/2014/398

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1891/1891. - 2 Bl., 14,3 x 10,7 cm. - Brief, Handschrift

Inhaltsangabe:   Verf. berichtet, dass sie hart an ihrer Technik arbeite, diesen Brief immer wieder unterbrechen müsse, um zu üben und dass sie hofft, sich die neue Gesangsweise mit der Zeit zu eigen machen zu können; Verf. berichtet, dass ihr Kopfton aber schon gut klinge und sie vorher bei Rehs gar keinen Kopfton sang, sondern einen schwachen Brustton; Verf. berichtet, dass sie nach einer Stunde bei Kniese ihren Tag mit Übungen verbringen wird; Verf. teilt mit, dass sie sich, bis auf die Trennung vom Adr., sehr wohl fühle; Verf. berichtet von ihrem Abend bei Wagners und dass sich Frau Wagner schon darauf freue, wenn ihr die Verf. vorsingt; Verf. berichtet, dass sie gestern auch die verheiratete Daniela, geb. von Bülow kennenlernte und schreibt, dass sie interessant sei, auf den ersten Blick nicht hübsch und wie eine Frau, die keine Kinder habe, wohl aufgrund Unterleibsleiden; Verf. berichtet, dass Kniese Bach spielte und Fräulein Eva eine Parodie auf Ibsen aus dem Berliner "Magazin" vorlas, woraufhin sich alle gewälzt haben vor Lachen; Verf. findet, dass man nicht prüde sei im "Wahnfried", aber fein und dass Frau Wagner und ihre Töchter sehr natürlich seien

https://www.stadtmuseum.leipzig.de/document/objekt/Z0109197 (Digitalisat) 

Material: Papier 

Pfad: Sammlung Autographe Stadtgeschichtliches Museum <Leipzig>

DE-MUS-853418-Z0109197, http://kalliope-verbund.info/DE-MUS-853418-Z0109197

Erfassung: 02.02.2017 ; Synchronisierungsdatum: 2024-02-09T07:24:22+01:00

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