Brief von Wolfgang Pauli von Eidgenössische Technische Hochschule Zürich. Departement Physik an Werner Heisenberg, 13.12.1936  Archiv der Max-Planck-Gesellschaft ; Nachlass Werner Heisenberg

Signatur: III/93/1805/205-208

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Zürich, 13.12.1936. - 1 Bl. (2 hs. S.), Deutsch. - Brief

Inhaltsangabe:   Dankt für Brief vom 7. und hält Heisenbergs Ergebnis für die Energie eines Teilchens gerechnet nach Paulis und Heisenbergs Modell für plausibel. Spricht über die Vorzüge der Bose-Statistik-Theorie. Als wichtigstes Problem der damaligen Physik sieht Pauli eine Reform der Quantelungsvorschriften. Heuristische Hinweise könnten aus den Ergebnissen einer nicht gequantelten Theorie kommen. Auch Heisenbergs Idee einer universellen Länge sollte für das Auffinden der richtigen Reform verwertet werden.  Kommentiert die von Heisenberg diskutierte Hamiltonfunktion. Pauli werde erst nach Weihnachten weiter über diese Fragen arbeiten können, wünscht sich, dass Heisenberg zu Weihnachten komme, um das gemeinsame Arbeitsprogramm zu besprechen.  Bemerkungen zur Kerntheorie; Fierz habe eine neue Kernkraft gefunden. Diskutiert den Gedanken der Vermittlung der Kernkräfte durch ein Neutrinofeld, der Konsequenz, dass angeregte Kerne ein Paar Elektron-Positron oder ein Paar von zwei Neutrions spontan emitieren können.

Editionshinweise:   Wolfgang Pauli. Wissenschaftlicher Briefwechsel, Vol. II, Nr. 459.

Bemerkung:   Lieber Heisenberg, 

Objekteigenschaften: Handschrift

Pfad: Nachlass Werner Heisenberg / II. Korrespondenz / 1805. II. Korrespondenz: Pauli, Wolfgang

DE-611-HS-3534955, http://kalliope-verbund.info/DE-611-HS-3534955

Erfassung: 5. November 2019 ; Modifikation: 9. März 2020 ; Synchronisierungsdatum: 2024-09-27T18:04:03+01:00

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