Brief von Werner Heisenberg an Konrad Adenauer an Deutschland . Bundeskanzler (Bundesrepublik), 24.10.1949  Archiv der Max-Planck-Gesellschaft ; Nachlass Werner Heisenberg

Signatur: III/93/611/15-18; Mappe 1

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Göttingen [vermutlich], 24.10.1949. - 2 Bl. (2 masch. S.), Deutsch. - Brief

Inhaltsangabe:   Kommt der Bitte nach, über die Beschränkungen der Forschung durch die Besatzung der Alliierten zu berichten. Bietet einen ausführlichen Bericht durch den Forschungsrat an. Macht Angaben zu den speziellen Einschränkungen, die das Max-Planck-Institut in Göttingen betreffen (Verbot aller angewandten Atomphysik). Legt einen offiziellen Bericht zur Nutzung der Atomenergie während des Krieges bei [liegt nicht bei]. Die Einschränkungen haben zur Folge, dass nur noch Grundlagenforschung in Göttingen betrieben werden kann. Berichtet von der Förderung dieser Arbeiten durch die Britischen Militärregierung. Weist auf die Bedeutung der Atomenergie für militärische Zwecke hin und kann sich eine Änderung der alliierten Bestimmungen in diesem Zusammenhang noch nicht vorstellen. Gibt eine Perspektive für erste Schritte in der friedlichen Nutzung von Atomkraft in Deutschland. Dankt Adenauer für die Einrichtung einer Dienstsstelle für Forschung.

https://digital.ub.uni-leipzig.de/object/viewid/0000041595 (Digitalisat) 

Bemerkung:   Sehr verehrter Herr Bundeskanzler!  Mit hs. Kürzel unterzeichnet. 

Erhaltungszustand: leicht verblasst 

Objekteigenschaften: Handschrift

Pfad: Nachlass Werner Heisenberg / IV. Institutionen / 611. IV. Institutionen, 9. DFR, Korrespondenz A-Z

DE-611-HS-3729075, http://kalliope-verbund.info/DE-611-HS-3729075

Erfassung: 21. Mai 2021 ; Modifikation: 23. Juni 2021 ; Synchronisierungsdatum: 2024-09-27T18:05:17+01:00

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