Persistenter Link Kalliope: http://kalliope-verbund.info/gnd/4099202-0GND-ID: http://d-nb.info/gnd/4099202-0 , 01.07.1988, Letzte Änderung: 22.04.2025 Kindler ; Goethes Werke im WWW ; Frenzel Daten ; Kröner Weltlit. ; Meid, Volker: Metzler Literatur Chronik, 3., erw. Aufl., 2006

Beziehungen: Rousseau, Jean-Jacques, (1712-1778), [Angeregt durch]Lessing, Gotthold Ephraim, (1729-1781), [Erwähnung von]Klopstock, Friedrich Gottlieb, (1724-1803), [Erwähnung von]Macpherson, James, (1736-1796), [Erwähnung von]Goethe, Johann Wolfgang von, (1749-1832), [Beschrieben in]Foscolo, Ugo, (1778-1827), [Anregung für]Chateaubriand, François-René de, (1768-1848), [Anregung für]Constant, Benjamin, (1767-1830), [Anregung für]Senancour, Étienne Pivert de, (1770-1846), [Anregung für]Arnim, Achim von, (1781-1831), [Anregung für]Miller, Johann Martin, (1750-1814), [Anregung für]Brentano, Clemens, (1778-1842), [Anregung für]Duval, Georges, (1772-1853), [Anregung für]Lenz, Jakob Michael Reinhold, (1751-1792), [Anregung für]Kármán, József, (1769-1795), [Anregung für]Plenzdorf, Ulrich, (1934-2007), [Anregung für]Hölderlin, Friedrich, (1770-1843), [Anregung für]Jacobi, Friedrich Heinrich, (1743-1819), [Anregung für]Arzt, Thomas, (1983-), [Anregung für]Carossa, Hans, (1878-1956), [Anregung für]Mann, Thomas, (1875-1955), [Anregung für]Mann, Thomas, (1875-1955), [Anregung für]Jacobowski, Ludwig, (1868-1900), [Anregung für]Bönisch, Dana, (1982-), [Anregung für]Goering, Reinhard, (1887-1936), [Anregung für]Düffel, John von, (1966-), [Anregung für]Kringsteiner, Ferdinand, (1775-1810), [Anregung für]Willer, [Anregung für]Jean Paul, (1763-1825), [Analysiert in]Nicolai, Friedrich, (1733-1811), [Parodiert als]Arnim, Achim von, (1781-1831), [Parodiert als]Göchhausen, Ernst August Anton von, (1740-1824), [Parodiert als]Schlettwein, Johann August, (1731-1802), [Kritisiert in]Schlettwein, Johann August, (1731-1802), [Kritisiert in]Blankenburg, Christian Friedrich von, (1744-1796), [Analysiert in]Bose, Hans-Jürgen von, (1953-), [Vertont als]Pugnani, Gaetano, (1731-1798), [Vertont als]Mendelssohn, Arnold Ludwig, (1855-1933), [Vertont als]Chodowiecki, Daniel, (1726-1801), [Illustrationen]Amberg, Wilhelm, (1822-1899), Bissen, Hermann Wilhelm, (1798-1868), [Illustrationen]Skarbina, Franz, (1849-1910), [Illustrationen]Massenet, Jules, (1842-1912), [Bearbeitet als Oper]Kreutzer, Rodolphe, (1766-1831), [Bearbeitet als Oper]Pucitta, Vincenzo, (1778-1861), [Bearbeitet als Oper]Coccia, Carlo, (1782-1873), [Bearbeitet als Oper]Hahn, Reynaldo, (1874-1947), [Bearbeitet als Oper]Reffert, Thilo, (1970-), [Thematisiert in]Schrader, Alfred, (1924-), [Bearbeitet als Hörspiel]Schrader, Alfred, (1924-), [Bearbeitet als Hörspielmanuskript]Hess, Manfred, [Bearbeitet als Hörspiel]Hess, Manfred, [Bearbeitet als Hörspielmanuskript]Šagor, Kristo, (1976-), [Bühnenbearbeitung als]Staffel, Tim, (1965-), [Bühnenbearbeitung als]Kohlmeier, Astrid, (1983-), [Bühnenbearbeitung als]Lehmann, Lutz, [Bearbeitet als Graphic Novel]Durer, Marcel, (1986-), [Bearbeitet als Graphic Novel]Walther, Franziska, (1980-), [Bearbeitet als Graphic Novel]Eck, Ines, (1956-), [Bearbeitet als]Pavese, Osvaldo, (1929-2009), [Bearbeitet als Graphic Novel]Pavese, Osvaldo, (1929-2009), [Parodiert als]Goethe, Johann Wolfgang von, (1749-1832), Verfasserschaft1,

Biographische Hinweise:

Epoche: Sturm und Drang

Zeit- und Sachbezug: G. verarbeitete in dem Briefroman seine unglückliche Liebe zu Charlotte Buff sowie den Selbstmord eines nahen Freundes.

Inhalt: Liebesroman mit tragischem Ende: im Mittelpunkt steht Werther, welcher sich über seine unglückliche und unerfüllte Liebe zu der bereits einem anderen versprochenen Lotte das Leben nimmt. Die 1. Fassung enthält den Kommentar eines (fiktiven) Herausgebers. Dieser Epilog, die Anlegung als Briefroman sowie die Ich-Erzählweise sollten die Authentizität des Geschehenen belegen.

Überlieferung: Erschien 1774 in 2 Teilen, eine bearbeitete Fassung wurde 1787 veröffentlicht. Gilt als einer der ersten Bestseller der deutschen Literatur und Paradebeispiel des Romans des Sturm und Drang, das auch im Ausland häufig bearbeitet und übersetzt wurde. Vielfach illustriert, am bekanntesten sind die Zeichnungen von D. N. Chodowiecki. Der sog. "Werther-Effekt" - gemeint ist der medial vermittelte Nachahmungs-Suizid - ist nach dem Stück benannt. Der Kleidungsstil des Werther (blau und gelb) wurde zum Trend und besonders häufig von Regenten gewählt, um Volksnähe und hohen Bildungsstand zum Ausdruck zu bringen. Als Roman, Oper, Bühnenstück, Film und in Liedern bis in die Gegenwart adaptiert ("Wertheriaden"). Das Werk wurde in die ZEIT-Bibliothek der 100 Bücher und auch in die ZEIT-Schülerbibliothek aufgenommen.

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