Suchoptionen

Online-Ansicht des Findbuchs Nachlass Wilhelm Friedrich Bion

1 Einträge

  • 1

    Nachlass Wilhelm Friedrich Bion

    Signatur: VadSlg NL 213

    Nachlass Wilhelm Friedrich Bion

    1812-1858. - 1 Archivschachtel, Deutsch

    Es gelten die generellen Benutzungsregeln für den Sonderlesesaal

    Biographische Notiz: Wilhelm Friedrich Bion (1797-1862) stammte aus einer Pfarrersfamilie. Nach der Ausbildung in St. Gallen war er 1817-18 Vikar in Wattwil und Sulgen, 1818-23 Pfarrer in Henau-Niederglatt, 1823-37 in Affeltrangen-Märwil, 1837-43 in Rehetobel und 1843-62 in Schönholzerswilen. Bion setzte sich in allen Pfarrgemeinden für den Ausbau der Schulen und die Freizeitgestaltung der Jugend ein. Als Redaktor radikalliberaler Zeitungen war er Vorkämpfer und herausragende Figur der politischen Regeneration im Thurgau mit starkem Sendungsbewusstsein, gefeierter Volksredner. 1849 wurde er Mitglied des thurgauischen Verfassungsrats. 1850 zog er sich aus der Öffentlichkeit zurück. Er verfasste populäre Volksschauspiele zu Themen aus der Schweizer Geschichte und setzte sich bereits 1832 für ein kirchlichliches Frauenstimmrecht ein (nach Thomas Fuchs, in: Historisches Lexikon der Schweiz 2, 2003, S. 447) Inhaltsangabe: Der Nachlass umfasst Selbstzeugnisse, Predigten, Dichtungen, Briefabschriften und Gedrucktes von und über W. F. Bion

    https://swisscollections.ch/Record/991170433358905501 (Katalogeintrag in swisscollections)

    Akzession: Herkunft: Ernst Gerhard Rüsch. Datum: 1956. Eigentümer: Depositum in der Vadianischen Sammlung Ordnungszustand: Der Nachlass in der Ordnung übernommen, in der ihn Ernst Gerhard Rüsch der Vadianischen Sammlung übergab

    Angaben zur Herkunft: Der Bestand wurde 1956 von Ernst Gerhard Rüsch der Vadianischen Sammlung St. Gallen übergeben

    Weitere Findmittel: Detailverzeichnis

    CH-002121-2-991170433358905501