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Raab, Christoph (1683-1748)

Raab, Christoph (1683-1748)(23.08.1683, Kalkar – 28.03.1748, Duisburg)

Adel, Theologe, Prof., Hochschullehrer


Persistenter Link Kalliope: http://kalliope-verbund.info/gnd/1016244207GND-ID: http://d-nb.info/gnd/1016244207, 18.10.2011, Letzte Änderung: 10.09.2022 DbA I 992,205-206: "Rabe, eigentlich Raab (Christoph)" ; ; ;

Biographische Hinweise:

Doktor der Theologie. Sohn des Geheimrats und Domänenkammerdirektors Gottfried Wilhelm von Raab. Besuch der Jesuitenschule in Emmerich. Danach Unterricht bei dem Haltener Prediger Johann Leenhof. Studium in Leiden und Duisburg. 1707 bis 1708 Prediger der reformierten Gemeinde in Köln. Seit 1. Juli 1709 erster ordentlicher Professor der Theologie an der Universität Duisburg und in den Jahren 1715, 1719, 1730 und 1742 Rektor. 1723 Professor für Kirchengeschichte. Wegen Angriffe auf die Synode Suspendierungen 1724 bis 1726. August 1729 öffentliche Disputation seiner Dissertation "De iuris iurandi". Jahrelange Prozesse wegen Beleidigungen seiner Kollegen und Hetzkampagne gegen den Katholizismus. 1740 wird er von König Friedrich Wilhelm für einige Zeit seines Amtes enthoben und von der weiteren Mitarbeit ausgeschlossen.

Verweisungen:

Raab, Christoph von (1683-1748)Raabe, Christoph von (1683-1748)Raabius, Christophorus (1683-1748)Rabe, Christoph von (1683-1748)Raab, Christophorus (1683-1748)Rab, Christoph von (1683-1748)

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Externe Quellen