Detailinformationen
Lohs, Karlheinz (1929-1996)
Lohs, Karlheinz (1929-1996) (23.08.1929, Annaberg-Buchholz – 26.06.1996, Leipzig)
Chemiker, Toxikologe, Prof. Dr.
Persistenter Link Kalliope: http://kalliope-verbund.info/gnd/132664801 GND-ID: http://d-nb.info/gnd/132664801 , 22.02.2007, Letzte Änderung: 24.04.2025 LCAuth ; Wikipedia
Beziehungen: Institut für Biophysik, (Berlin, Ost), Affiliation, [Leiter] Forschungsstelle für Chemische Toxikologie, (Leipzig), Affiliation, [Leiter] Urania, Gesellschaft zur Verbreitung Wissenschaftlicher Kenntnisse, Affiliation, [Vizepräsident]
Biographische Hinweise:
Dt. Chemiker, Toxikologe, Chemiewaffenexperte, IM beim MfS. 1955 Promotion, 1962 Habilitation an der Univ. Leipzig. Von 1958 bis 1965 fungierte er als Direktor des Volkseigenen Betriebs Chemisch-Technische Laboratorien. Leitete von 1965 bis 1970 das in Berlin-Buch ansässige Institut für Biophysik der Deutschen Akademie der Wissenschaften zu Berlin (DAW), der späteren Akademie der Wissenschaften der DDR, sowie von 1970 bis 1990 die Forschungsstelle für chemische Toxikologie der Akademie in Leipzig. Darüber hinaus wirkte er ab 1970 als Fachberater und von 1980 bis 1990 als Mitglied des Verwaltungsrats des Stockholm International Peace Research Institute. Von 1981 bis 1990 war er Vizepräsident der Urania. Nach der politischen Wende in der DDR und der deutschen Wiedervereinigung war er bis zum Ruhestand im Jahr 1994 als wissenschaftlicher Mitarbeiter einer Entsorgungs- und Sanierungsfirma in Letmathe tätig.
Verweisungen:
Lohs, Rudolf Karlheinz (1929-1996) Lohs, K. (1929-1996) Lohs, Kh. (1929-1996)