Detailinformationen

Buchdruckerei C. G. Röder (Leipzig)

Buchdruckerei C. G. Röder (Leipzig) (1872 – 1893)

Druckerei, Musikverlag


Persistenter Link Kalliope: http://kalliope-verbund.info/gnd/16243126-0GND-ID: http://d-nb.info/gnd/16243126-0, 25.08.2011, Letzte Änderung: 22.02.2024

Beziehungen: Rentsch, Christian Erdmann Max, (1836-1889), Besitzer, Wolff, Carl Leberecht Hugo, (1835-1915), Besitzer, C. G. Röder GmbH, Nachfolger,

Biographische Hinweise:

graphische Anstalt, besonders für Herstellung von Musikalien, in Leipzig, hervorgegangen aus einer kleinen Notendruckerei, die 1846 Carl Gottlieb Röder (geb. 22. Juni 1812 in Stötteritz bei Leipzig, gest. als königlich sächs. Kommerzienrat 29. Okt. 1883) errichtete. 1872 wurden Teilhaber und nach Röders Rücktritt 1874 Besitzer dessen Schwiegersöhne Carl Leberecht Hugo Wolff (geb. 9. Sept. 1835 in Meerane) und Christian Erdmann Max Rentsch (geb. 7. Dez.1836 in Leipzig, gest. 17. Febr. 1889). 1894 ging das Geschäft über an Wolff und dessen Schwiegersohn Carl Johannes Reichel (geb. 15. Aug. 1853 in Löbau in Sachsen), Teilhaber seit 1889. Es umfaßt in einem großen Gebäudeblock Notenstecherei, Notendruckerei, Lithographie, Steindruckerei, Buchdruckerei (mit Stereotypie und Galvanoplastik) und Lichtdruckerei und hat 2 Dampfmaschinen (175 Pferdestärken), elektrische Beleuchtung, 88 Steindruck-, 17 Buchdruck-, 6 Lichtdruck-,16 Notendruckpressen, 752 beschäftigte Personen, Kranken- (auch für die Frauen und Kinder), Invaliden- und Witwenkasse.

Verweisungen:

C. G. RöderRöder'sche OfficinRödersche OffizinCarl Gottlieb Röder GmbHC. G. RöderRöderRöder'sche OfficinRöder'sche Officin in LeipzigLith. Anst. v. C.G. Röder, LeipzigLith. Anst. v. C.G. RöderLithographische Anstalt von C.G. Röder

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Externe Quellen