Detailinformationen
Dresdener Lesehalle
Dresdener Lesehalle (1902 – 1917)
Persistenter Link Kalliope: http://kalliope-verbund.info/gnd/5286417-0 GND-ID: http://d-nb.info/gnd/5286417-0, 02.07.1998, Letzte Änderung: 14.12.2020 Provenienzmerkmal ; Stadttore zur Medienwelt - Geschichte der Dresdner Bürgerbibliotheken. - 2006
Beziehungen: Städtische Bücherei und Lesehalle Dresden, Nachfolger,
Biographische Hinweise:
Eröffnung einer entgeltlichen "Dresdener Lesehalle", Waisenhausstr. 9, als gemeinnützige, nicht wohltätige Institution zur Förderung der Volksbildung, Stiftung des Geheimrates Dr. Karl August Lingner. Am 4. November 1903 Eröffnung der "Volkslesehalle" mit freiem Eintritt, angegliedert an die Dresdner Lesehalle. 1904 erfolgte durch das Kaiserliche Patentamt die Übergabe der Patentschriftensammlung zur Verwaltung und Ensichtnahme. Am 1. Januar 1917 fielen im Rahmen einer Reorganisation die Nutzungsentgelte und damit die Trennung zwischen beiden Lesehallen weg, die Nutzung wurde für alle gemäß dem Lingnerschen Testament unentgeltlich. Ein Jahr später erfolgte eine Vereinigung mit der Städtischen Zentralbibliothek als Anstalt öffentlichen Rechts unter dem Namen "Städtische Bücherei und Lesehalle Dresden".
Verweisungen:
Lesehalle Dresdner Lesehalle Volkslesehalle