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Lessing-SammlungStaatsbibliothek zu Berlin. HandschriftenabteilungLessing-Sammlung

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Lessing-SammlungStaatsbibliothek zu Berlin. Handschriftenabteilung ; Lessing-Sammlung


Lessing, Carl Robert (1827-1911) [Bestandsbildner], Friedländer, David (1750-1834) [Bestandsbildner], Lessing, Gotthold (1861-1919) [Bestandsbildner]

1776-1915. - 14 Kästen. - Sammlung, Archivbestand

Inhaltsangabe: eigenhändige Manuskripte und Briefe von Gotthold Ephraim Lessing, Briefe an G.E. Lessing, Briefe und Gedichte von Johann Wolfgang von Goethe, Briefe an Goethe von Zelter und Friedlaender, Briefe von Moses Mendelssohn und Johann Georg Hamann und weiteren Literaten.Außerdem das unvollständige Manuskript vom "Antimachiavell" Friedrichs II. von Preußen

Lessing, Gotthold Ephraim (1729-1781) [Erwähnte Person]

Königlich privilegirte Berlinische Zeitung (Berlin) (1785-1911) [Erwähnte Körperschaft]

Literaturhinweise: Gesamtverzeichnis der Lessing-Handschriften Band 1.Lessing Handschriften. Bearbeitet von Wolfgang Milde unter Mitarbeit von Christine Hardenberg.Verlag Lambert Schneider.Heidelberg 1982.

https://digital.staatsbibliothek-berlin.de/werkansicht?PPN=PPN865468370&PHYSID=PHYS_0001&DMDID=DMDLOG_0001 (Band 1)https://digital.staatsbibliothek-berlin.de/werkansicht?PPN=PPN86547026X&PHYSID=PHYS_0001&DMDID=DMDLOG_0001 (Band 2)

Ordnungszustand: Katalogisiert

Angaben zur Herkunft:Durch testamentarische Verfügung gelangte die Lessing Sammlung mit all ihren Autographen, Bildern, Büchern und weiteren Kunstwerken in den Besitz der damaligen Preußischen Staatsbibliothek. Nach dem Tode von Anna Lessing 1938 fiel auch das Familienhaus Dorotheenstraße 13 in Berlin der Staatsbibliothek zu; mit der Bestimmung, daß die Sammlung noch 20 Jahre dort aufgestellt bleiben sollte.Im 2. Weltkrieg wurden drei Kisten mit Sammlungsmaterialien wie viele andere Bestände nach Gröditzburg in Schlesien verlagert. Sie gelten seitdem als verbrannt und verschollen. Nur ein sehr kleiner, aber äußerst wertvoller Teil der Lessing-Sammlung blieb erhalten. Es handelt sich um die hier erfassten Nummern der Lessing-Sammlung aus dem Verzeichnis von Gotthold Lessing.Fehlende Nummern können nicht nachgewiesen werden und gelten als Kriegsverlust. Die von dem Berliner Kaufmann David Friedländer ursprünglich angelegte Sammlung von Autographen zeitgenössischer Persönlichkeiten gehört zu den frühesten ihrer Art.Er kannte die meisten Personen und korrespondierte mit ihnen. Sein Sohn Benoni Friedländer baute die Sammlung planmäßig aus.Carl Robert Lessing, der Großneffe des Dichters und Eigentümer der "Vossischen Zeitung" in Berlin erwarb 1876 die reiche Autographensammlung, die über Generationen hinweg gepflegt worden war, da sie dieses reiche Erbe an originalen Lessinghandschriften enthielt.Unter der Signatur "Libri impr. cum notis mss. fol. 80." besitzt die Handschriftenabteilung sein mit Leerseiten erweitertes Arbeitsexemplar des gedruckten Katalogs.Es enthält zahlreiche handschriftliche Einträge von Gotthold Lessing und Ilse Lessing, nennt handschriftlich Neuerwerbungen und Ergänzungen der Sammlung. Diese sind leider auch als Kriegsverlust zu betrachten.

Weitere Findmittel: Carl Robert Lessings Bücher-und Handschriftensammlung. Herausgegeben vom jetzigen Eigentümer Gotthold Lessing,Rittergutsbesitzer zu Meseberg bei Gransee.Band 1-3. Berlin 1915. (als Digitalisat in den Digitalisierten Sammlungen der SBB vorhanden)

DE-611-BF-37153, http://kalliope-verbund.info/DE-611-BF-37153

Erfassung: 25. September 2013 ; Modifikation: 10. Januar 2023 ; Synchronisierungsdatum: 2024-03-29T16:57:47+01:00