Nachlass Roswith Capesius  Ludwig-Maximilians-Universität München. Institut für Deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas ; Nachlass Roswith Capesius

Signatur: B-NL4

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1939-1984. - 8 Boxen. - Teilnachlass, Nachlass

Beschränkt benutzbar.

Biographische Notiz:   Roswith Capesius wurde am 4. Februar 1929 in Bukarest geboren und war eine Ethnologin, Kunsthistorikerin, Malerin und Lyrikerin. Sie war die Tochter von Bernhard Capesius, einem siebenbürgischen Sprachwissenschaftler (1889-1981) und seiner Frau Hilde Capesius. Nach dem Abitur am Brukenthal-Gymnasium in Hermannstadt studierte sie Malerei und Kunstgeschichte an der Kunstakademie Nicolae Grigorescu und promovierte dort 1975 mit einer Arbeit über rumänische Bauernmöbel. Ab 1975 bis zu ihrem Tod am 14. März 1984 arbeitete sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin am am Institut für Ethnologie und Dialektologie in Bukarest. Sie veröffentliche Lyrikbände, wissenschaftliche Bücher als auch Fachstudien auf Deutsch und auf Rumänisch. Roswith Capesius war mit Oskar Pastior verheiratet, später lebte sie mit Hans Liebhardt zusammen.

Literaturhinweise:   Lexikon der Siebenbürger Sachsen: Geschichte, Kultur, Zivilisation,, Wissenschaften, Wirtschaft, Lebensraum Siebenbürgen (Transsilvanien), 1993, S. 87.

Ordnungszustand: Geordnet 

Angaben zur Herkunft:  Wissentlich ab 2005 im IKGS.

DE-611-BF-71406, http://kalliope-verbund.info/DE-611-BF-71406

Erfassung: 11. Juni 2018 ; Modifikation: 12. Juni 2018 ; Synchronisierungsdatum: 2024-03-29T15:04:02+01:00

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