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Kleinbestand: Notennachlass der Adalbert-Stifter-Gruppe DarmstadtAlbert-Ludwigs-Universität Freiburg. Zentrum für Populäre Kultur und MusikKleinbestand: Notennachlass der Adalbert-Stifter-Gruppe DarmstadtSignatur: S 0397

Funktionen

Kleinbestand: Notennachlass der Adalbert-Stifter-Gruppe DarmstadtAlbert-Ludwigs-Universität Freiburg. Zentrum für Populäre Kultur und Musik ; Kleinbestand: Notennachlass der Adalbert-Stifter-Gruppe Darmstadt

Signatur: S 0397


Adalbert-Stifter-Gruppe [Bestandsbildner]

1947-1995 [ca.]. - 1 Jurismappe. - Sammlung

Inhaltsangabe: 3 gedruckte Hefte der Adalbert-Stifter-Gruppe Darmstadt: "Volkslieder aus deutschen Landschaften", Sätze von Gustl Gromes.2 Schallplatten (EP, 7 Zoll): "Das schönste muss man singen“, Adalbert-Stifter-Gruppe Darmstadt unter Leitung von Gustl Gromes (Volkslieder aus dem deutschen Sprachraum; Folge 2: Advents- und Weihnachtslieder.Konvolut mit 119 hektographierten Liedern: Text und Noten, mehrstimmig, für 3-5 Singstimmen, gelegentlich auch für Blasinstrument, Horn, Flöte, Klarinette, Oboe, Violincello, auch Kanons. Die Liedblätter sind alphabethisch nach den Textanfängen eingeordnet in eine schwarze Klemmmappe (30,5 x 22 cm). Gelegentlich finden sich Kopien aus Gebrauchsliederbüchern (etwa S. 43v).Zu Beginn des Konvolutes stehen zwei Blätter mit Inhaltsverzeichnissen: „38 Stifterlieder“ (Nr. 1 bis 38, alphabethisch) und „Unsere Lieder“, rubriziert und innerhalb der Rubriken alphabethisch nach den Textanfängen: Rubrik „Ave Verum …“ (Nr. 1-5), „Vom Himmel hoch …“ (Nr. 8-15), „Wie die hohen Sterne …“ (Nr. 16-22), „Land der dunklen Wälder …“ (Nr. 25-40), „An dem reinsten Frühlingsmorgen …“ (Nr. 42-48), „Und in dem Schneegebirge…“ (Nr. 50-63), „Hast du dein Häubchen …“ (Nr. 65-69) und als letzte Rubrik „Heilge Nacht …“ (Nr. 70-78). Dieses Inhaltsverzeichnis enthält zahlreiche handschriftliche Nachträge.Die einzelnen Liedblätter sind mit Illustrationen und einfachen kartographischen Zeichnungen der topografischen Herkunft geschmückt.Gelegentlich sind Lieder datiert (zumeist 1950er Jahre) und mit dem Anlass versehen, zu dem sie gesungen wurden.Archivalische Paginierung: S. 1-117.Beilagen:Korrespondenz Heidrun Wilker-Wirk, Darmstadt, mit dem ZPKM (Dr. Dr. Fischer, Januar und Februar 2021), darin Informationen zur Adalbert-Stifter-Gruppe und zu Gustl Gromes.Weitere Informationen zur Adalbert-Stifter-Gruppe, Darmstadt:Adalbert-Stifter-Gruppe, Darmstadt (1 S.; http://www.sdj-geschichte.de/Struktur/G-Gliederung/e-Spielschar [09.02.2021]);Eine Erfolgsgeschichte: 25 Jahre Adalbert-Stifter-Gruppe Darmstadt (4 S., tabellarische Übersicht 1947-1972; http://www.sdj-geschichte.de/Struktur/G-Gliederung/e-Spielschar [09.02.2021]);Kulturpolitik ist gegenwärtig die beste Heimatpolitik: Landeskulturtagung der Landesgruppe hessen der Sudetendeutschen Landsmannschaft; in: SL-Hessen, https://sl-hessen.de/nachlese2007_04.html [09.02.2021] (1 S.).

Bemerkung: Eine Einzelerfassung wurde vorgenommen (172 Verzeichniseinheiten).Signierung und Erfassung: Februar 2021.

Hinweis zu Herkunft und Bearbeitung: Die Adalbert-Stifter-Gruppe, von dem späteren Musiklehrer Gustl Gromes gegründet, bestand von 1947 bis etwa 1990 „und war bekannt auf dem Gebiet Volkslied/Volkstanz zunächst im Bereich Sudetenland, später auch Ostpreußen, Schlesien und der Sprachinseln des Balkans“ (aus einem Schreiben von Heidrun Wilker-Wirk, 16.01.2021). „Die Lieder, z. T. selbst zusammengetragen, wurden in den 40er und 50er Jahren noch handschriftlich notiert und für den Chorgebrauch vervielfältigt […], später auch in Heften zusammengefasst und gedruckt.“ (ebd.). Die beiden Schallplatten (separiert für die Tonträgersammlung des ZPKM) erschienen laut einer tabellarischen chronologischen Übersicht über die Aktivitäten der Gruppe (siehe Beilagen) in den Jahren 1962 und 1966. „Das eigentliche Archiv der Adalbert-Stifter-Gruppe einschließlich der Lieder befindet sich bereits in den Händen der 'Patenschaft der Stadt Wetzlar für das ostdeutsche Lied' (Schreiben von Heidrun Wilker-Wirk, 16.01.2021). Das von Frau Wilker-Wirk zugesandte Material stammt aus dem Nachlass eines Chormitgliedes, das der Gruppe seit 1952 angehört hatte.

Weitere Findmittel: Einzelnachweise wurden angefertigt (172 Verzeichniseinheiten).

DE-611-BF-82047, http://kalliope-verbund.info/DE-611-BF-82047

Erfassung: 11. Februar 2021 ; Modifikation: 16. Februar 2021 ; Synchronisierungsdatum: 2024-12-09T14:38:58+01:00