Detailinformationen
Rettig, Heinrich (1900-1974)
Rettig, Heinrich (1900-1974)
Ingenieur, Architekt
Persistenter Link Kalliope: http://kalliope-verbund.info/gnd/118744631 GND-ID: http://d-nb.info/gnd/118744631, 01.07.1988, Letzte Änderung: 05.04.2023 Kürschner-Gelehrte 1966 ; Gläser, Beate, Entnazifizierung an der Technischen Hochschule Dresden 1945 bis 1980. Hochschulschrift, TU Dresden 2000.
Beziehungen: Technische Hochschule Dresden, Affiliation,
Biographische Hinweise:
1930 bis 1934 Assistent für Städtebau und Entwerfen an der Technischen Hochschule München.
1934 bis 1942 freier Architekt in München.
1942 bis 1945 Professor mit Lehrstuhl für Werklehre, Gebäudelehre und Entwerfen an der Technischen Hochschule Dresden.
1945 Beendigung der Tätigkeit an der Technischen Hochschule auf Grund der verordnung der Landesverwaltung Sachsen vom 17. August 1945.
1945 bis 1948 freier Architekt in Dresden.
1948 bis 1950 ordentlicher Professor mit Lehrstuhl für Werklehre, Gebäudelehre und Entwerfen an der hochschule für Architektur und Bauwesen Weimar.
1950 bis 1960 ordentlicher Professor mit Lehrstuhl für Werklehre II, Gebäudelehre und Entwerfen an der Technischen Hochschule Dresden.
1951 Direktor des Instituts für Ausbautechnik an der TH Dresden.
1952 Prodekan der Fakultät für Bauwesen.
1953 Abteilungsvorstand der Abteilung Architektur der Fakultät für Bauwesen.
1959 Auszeichnung Aktivist des Vier-Jahresplanes.
1961 bis 1965 ordentlicher Professor mit Lehrstuhl für Baukonstruktions- und Entwurfslehre an der TU Dresden.
1962 Verleihung der Ehrendoktorwürde durch die Hochschule für Architektur und Bauwesen Weimar und Plakette zur Erinnerung an die Umbenennung
1965 Emeritierung. Verdienstmedaille der DDR, Medaille der Stadt Dresden: "Den Erbauern des Dresdner Stadtzentrums".
Auszeichnung 1966 Verdienter Techniker des Volkes
1937 bis 1945 Mitgliedschaft in der NSDAP.
1937 bis 1942 Mitgliedschaft in der SA; Scharführer.
1937 bis 1945 Mitgliedschaft im NS-Bund deutscher Technik und NSV.
1943 bis 1945 Mitgliedschaft im NS-Altherrenbund.
1944 bis 1945 Mitgliedschaft im NS-Lehrer-/Dozentenbund
1946 bis 1952 Mitgliedschaft in der SED
ab 1953 Mitgliedschaft im FDGB.